Sehr gut gelungen!

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frau schmitt Avatar

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Am Morgen nach dem Austernfest, wacht Karen verkatert neben ihrem Chef in einem Hotelzimmer auf. Das war ein großer Fehler. Ihr Chef ist ein unausstehlicher Macho. Doch es kommt noch schlimmer: seine Exfrau wurde nur wenige Stunden später ermordet und ihr Chef hat somit kein Alibi, denn als leitende Ermittlerin darf und kann sie diesen Ausrutscher nicht zugeben.

Das Opfer, Susanne Smeed, wurde in einer Art Kommune geboren. Als sich diese auflöste, blieben ihre Familie auf der Insel, konnte sich aber nie richtig integrieren. Susanne hoffte mit der Heirat in eine der einflussreichsten Familien, dass sie endlich zu Ansehen und Anerkennung gelangen würde. Doch es entwickelte sich alles anders und sie landete wieder ganz unten. Sie wurde verbittert und streitsüchtig und somit hatte sie viele Feinde.

Karen hat es nicht leicht das Versprechen aufzuklären. Viele ihrer Mitarbeiter trauen es ihr als Frau nicht zu, oder finden es ungerecht dass ihr eigentlicher Chef als Tatverdächtiger gilt.

Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen, er war meist durchgehend spannend. Nur das es diese Inseln nicht gibt, fand ich irgendwie komisch.
Trotzdem: klare Empfehlung!