Sehr guter Einstieg

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druckdeufel Avatar

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Der Aufbau des Einstiegs ist solide, geschickt und interessant. Die Leseprobe beginnt in der Erzählzeit mit einem beruflichen Dilemma der Kriminalinspektorin Karen Eiken. Genaueres erfährt man nicht, die Neugier ist geweckt. Dann führt die Erzählung vier Wochen zurück zur Entdeckung eines Toten. Auch hier ist zunächst alles nur angedeutet, Spannung baut sich auf. Zeitgleich feiert die Kommissarin mit einer Gruppe nahestehender Menschen Weihnachten. Der Leser lernt die Personen kennen und kann erste Eindrücke entwickeln.
Das alles wirkt wie eine perfekte Vorbereitung, wie ein Schwungrad, das erst einmal Impuls aufbaut, mit dem die Geschichte Fahrt aufnehmen, den sie zur Entfaltung nutzen wird. Gemeinsam mit dem flüssigen Schreibstil verursacht dies eine recht hohe Erwartungshaltung.