Durchschnittlich

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schokoflocke Avatar

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" In der endlosen Flut schwedischer Krimiautoren gibt es nur wenige die herausragen. Maria Adolfson ist eine von ihnen. " - das klnigt vielversprechend, macht neugierig und deswegen wollte ich auch dieses Buch lesen. Tja, es ist wie immer eine Geschmacksache, aber ich würde die Aussage von oben nicht unterschreiben...
Ich fand die Geschichte zwar nicht schlecht, aber keineswegs herausragend oder außergewöhnlich. Im Gegenteil, für mich war das ein solider, aber auch ein typischer Kriminalroman. Mir hat tatsächlich etwas gefehlt, was "Doggerland" von anderen Krimis unterscheiden würde. Das Lesen hat mir schon Spaß gemacht, den Schreibstil hab ich gemocht und auch Spannung (auch wenn nur ganz wenig) war vorhanden. Der zusätzlicher Handlungsstrang in dem um die häusliche Gewalt geht, fand ich thematisch wichtig, leider aber auch nicht besonders originel. Auch die Figuren haben mich nicht wirklich überzuegen können, dass die Ermittler irgendeine Macke oder dunkle Vergangenheit haben "müssen", ist glaube ich standart und somit auch nicht überraschend. Insgesamt wirkt alles bisschen blass und durchschnittlich, wenn man das Buch nicht gelesen hat, hat man auch nicht viel verpasst.