nicht wirklich spannend

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74dani Avatar

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Kommissarin Karen Eiken Hornby (auch im Laufe der Geschichte wird sie immer wieder mit komplettem Titel und Namen genannt, was ich etwas seltsam finde) ist nach einer schweren Verletzung eigentlich im Krankenstand, wird von Ihrem Vorgesetzten jedoch zum Einsatz bei einem Mord auf Doggerland gerufen. Froh, dem Zuhause über Weihnachten entfliehen zu können, stürzt sie sich in die Ermittlungen. Doch sie rechnet nicht damit, dass ihre eigene Familie, die sie jahrelang nicht mehr gesehen hat, plötzlich in dem Fall verwickelt zu sein scheint.

Dieses Buch kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, doch finde ich es schade, dass zu den offensichtlich sehr schweren Verletzungen der Kommissarin und ihrer etwas verzwickten Familiensituation wenig bis gar nichts offenbart wird. Die Geschichte ist etwas zäh, zahllose uninteressante Details und umständliche Erklärungen machen die ohnehin rar gesäte Spannung teilweise ganz zunichte. Krimi würde ich jetzt nicht unbedingt dazu sagen, dazu fehlt mir zu sehr die Spannung. Die Charaktere haben auf jeden Fall Potenzial, werden mir als Leser jedoch nicht wirklich vertraut. Leider bin ich nicht wirklich gespannt auf weitere Bände mit der Kommissarin.