Spannender Schwedenkrimi

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tigermaus Avatar

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Da ich schwedische Krimis liebe, freute ich mich sehr auf dieses Buch.

Kurz zum Inhalt des Buches:
In ihrem zweiten Fall muss Karen Hornby zum Dienst, obwohl sie noch nicht -nach ihrer schweren Verletzung- gesund ist. Das erste Opfer ist ein pensionierter Hochschullehrer, der erschlagen wurde. Als Hornby das Haus des Opfers aufsucht, findet sie es durchwühlt vor. Da geschieht ein zweiter Mord und Karen Hornby muss feststellen, dass ihre eigene Familie darin verwickelt zu sein scheint.

Das Schöne an diesem Buch ist, dass es nicht so blutrünstig und grausam wie in anderen Krimis zugeht. Auch der Entwicklung der Figuren wird viel Raum gelassen, so dass man sich ihnen näher fühlt. Trotzdem leidet darunter nicht die Spannung. Interessant ist auch der Ort, in dem das Geschehen spielt, da es diese Insel nicht mehr gibt.

Es ist gut, wenn man den ersten Band dieser Reihe kennt, da man als Leser besser die Zusammenhänge zwischen den Hauptakteuren besser versteht. Man kann aber auch die Bände unabhängig voneinander lesen.

Ich habe die 415 Seiten in einem Rutsch durchgelesen und bin begeistert. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil, der im Dezember 2020 erscheint.