Weihnachten auf Doggerland

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kleines fuenkchen Avatar

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Das Buch hat ein bißchen gebraucht um mich mitzunehmen. Der Anfang war recht langatmig und sehr ausladend erzählt.
Doch dann kam die Geschichte ins Rollen. Kommisarin Karin Eiken Hornby wird zu einem Todesfall nach Doggerland gerufen. Zuerst ist nicht ganz klar ob es sich um einen Mord handelt, doch schon nach der Obduktion ist alles klar.
Die Ermittlungen verlaufen langsam, denn es ist Weihnachten und viele Kollegen sind im Urlaub oder krank.
Nach dem zweiten Mord wird die Lage immer verzwickter, denn Karin hat auch noch andere private Probleme zu lösen.

Die Figur Karin Eiken Hornby mag ich gern. Sie ist von ihren eigenen Dämonen besessen und versucht das Beste daraus zu machen.
Wie in vielen Krimis oder Thriller ist auch hier die Hauptfigur "beschädigt",
im Sinne von schlimmen Erlebnissen, die Sie beprägt haben.

Alles in alles ein guter solider Krimi mit einigen Längen.