Wieder gut gelungen!

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Karen Eiken Hornby ist schon etwas genervt von den Weihnachtsfeierlichkeiten, die ihr von den Freunden und der Mutter nebst Lebensgefährten, aufgedrückt werden. Da erreicht sie der Anruf ihres Chefs: Auf Noorö wurde ein Leiche gefunden. Obwohl sie noch krank geschrieben ist und auch noch Schmerzen im Knie hat, nimmt sie den Auftrag freiwillig und gerne an. Doch dar Fall ist nicht so einfach, sie hat noch Familienangehörige vor Ort, die anfänglich in die Geschichte verwickelt zu sein scheinen. Sie darf auf keinen Fall die Familie verärgern, aber auch keine Vorzüge machen. Das bringt sie ganz schön in die Zwickmühle. Als dann noch eine zweite Leiche am Neujahrsmorgen gefunden wird und ein Schneesturm mit Temperaturabfall droht, eilt die Zeit.

Karen ist eine Frau die lieber alleine lebt und sich in ihr Schneckenhaus zurück zieht. Zu viel hat sie schon erleiden müssen und dies wird auch in diesem Band etwas weiter erzählt und somit ist ihr Verhalten nachvollziehbar. Die Story ist spannend und auch die erfundene Insel in seiner Kargheit schön beschrieben. Ich habe mich stets gut unterhalten gefühlt.