Das idyllische Coverbild vermittelt den Eindruck, dass in dieser wunderbaren Landschaft kein Verbrechen geschehen kann. Der Leser wird jedoch bereits auf den ersten Seiten vom Gegenteil überzeugt. Der Autor beginnt mit dem beklemmenden Weg eines Mannes zum Zimmer seiner Frau, seine Gedanken beschreibend, wodurch die Spannung sich stetig steigert. Was der Mann vorfindet, wird nicht aufgelöst. Nun beginnt der Kriminalroman mit der Ankunft des Spezialisten, man könnte sie mit dem CSI - Team aus der gleichnamigen Serie vergleichen. Die Personen werden lebendig beschrieben und das Kopfkino beginnt. Der Täter, den es zu fassen gilt, hinterläßt bei seinen Opfern immer einen Dominostein, da sind die Profiler gefordert. Die Arbeit wird zusätzlich erschwert, weil in dem kleinen Ort Jeder Jeden kennt und die Ermittler nicht ganz unvoreingenommen ermitteln können. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, insgesamt ist dies ein weiterer gelungener Schwedenkrimi.