Dominotod ist der zweite Fall für die Psychiaterin Nathalie Svensson, Spezialistin für die härtesten Fälle. Allerdings erweckt sie in dem Buch eher den Eindruck, als sei sie im ersten Semester und macht ein Praktikum. Die Story an sich klingt interessant, allerdings vermisse ich die Spannung ein wenig. Die Sprache bleibt recht oberflächlich und als Leserin hatte ich häufig den Eindruck, dass ich den Fall schneller gelöst hätte. Die Charaktere wirken flach und wenig ausgereift. Allerdings hat es Potential, die Rückblenden sind spannend und geben dem Verlauf des Buches immer wieder den nötigen Aufwind. Alles in allem ein gutes Buch, was meiner Meinung nach kein Krimi war, sondern eher ein Bericht. Für Schweden Fans sicherlich ein gelungener Krimi, für alle anderen Leser schwer vorstellbar, wo die einzelnen Handlungsstränge stattfinden.