Spannend aber zu viele Rückblenden

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Die Geschichte ist wirklich spannend. Zwei verschwundene Ärzte, ein Toter und ein Wettlauf gegen die Zeit. Das Ermittlerteam um Johan und die Psychologin Nathalie ist ebenfalls sehr sympathisch. Die Handlung nimmt schnell Fahrt auf. Wird es den Ermittlern gelingen, Johans Freund Erik rechtzeitig zu finden? Was hat Nathalies Schwester Estelle mit dem Verschwinden der beiden Ärzte zu tun? Warum verstrickt sie sich in lügen? Und wer ist der Mann, dessen tragische Geschichte in Rückblenden erzählt wird? Alles in allem ein wirklich spannender Krimi. Was mich allerdings sehr stört, sind die zahllosen Rückblicke zur Handlung des ersten Romans. Das nimmt dem Leser jegliche Lust den ersten Teil nich zu lesen, da die Spannung völlig weg ist. Das ist sehr schade und hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen. Kleine Referenzen, die der erfahrene Leser sicher einzuordnen weiß und die dem aerstleser von Jonas Moström Lust auf mehr machen, wären schöner gewesen.