Historischer Roman mal nicht während des Kriegs sondern zur Besatzungszeit

Ich mochte die ersten Seiten der Leseprobe schon sehr gerne. Der Schreibstil hat es nämlich schon mit wenigen Sätzen geschafft, mich in die Geschichte und vor allem in die damalige Atmosphäre zu holen. In meinem Kopf waren sofort die Bilder von zerstörten Häusern, verwundeten Soldaten in Lazaretten und die leidenden Menschen, die gerade ihre Angehörigen begraben haben. Auch die beiden Protagonistinnen Anne und Rosalie konnten schnell zu mir durchdringen und ich eine Verbindung zu ihnen aufbauen. Sie wirken zerbrechlich und gleichzeitig tapfer und patent. Ihre ganz gegensätzliche Einstellung zu den Besatzern verspricht spannende Diskussionen und einen nicht absehbaren Verlauf der Geschichte. Schon nach den ersten 40 Seiten würde ich unheimlich gerne weiterlesen und bewerbe mich daher mal um dieses tolle Buch.