After the war
Das Buch wollte ich unbedingt lesen, weil ich neugierig auf die britische Besetzung von Bad Oeynhausen war. Denn diese Tatsache war mir gar nicht so bekannt. Der Kurort wurde im Krieg von Bombenangriffen weitestgehend verschont. Aber aufatmen konnten die Bewohner bei Kriegsende dennoch nicht. Denn die britischen Besatzer haben sich das schöne Städtchen mit den eindrucksvollen Gebäuden als Hauptquartier ausgesucht. Die Bewohner wurden an den Stadtrand umgesiedelt und mussten dort in Baracken ausharren.
Die Nachkriegsatmosphäre wurde von Theresia Graw sehr gut eingefangen. Der Hunger, die Kälte und der Schmutz auf der einen Seite und auf der anderen Seite des Zauns gab es genügend von allem, um den Hunger nach Leben zu stillen.
Genauso stehen die ehemaligen Freundinnen Anne und Rosalie auf zwei verschiedenen Seiten. Dadurch konnte ich vieles so gut nachempfinden, weil ich es durch die beiden Mädels hautnah miterleben konnte. Ich war zeitweise erschüttert, was die Menschen damals alles aushalten mussten.
Ich liebe England und seine Bewohner und bin so froh, dass aus Feinden im Laufe der Zeit Freunde geworden sind. Aber der Weg dahin war lang und steinig und Theresia Graw hat mir mit ihrem wunderbaren historischen Roman geholfen, ein bisschen mehr Verständnis für beide Seiten aufzubringen.
Don´t kiss Tommy ist so viel mehr als eine Liebesgeschichte. Es ist ein weiteres Zeitzeugnis der Nachkriegszeit. Die teilweise schlimmen Ereignisse in den ersten beiden Jahren nach Kriegsende werden sehr eindrucksvoll und authentisch von Theresia Graw geschildert.
Don´t kiss Tommy hat mich sehr berührt und es ist eines der Bücher, die ein ernstes Thema sehr lebendig darstellen. So durchlaufe ich ein Wechselbad der Gefühle und am Ende konnte ich das Buch mit einem Lächeln beenden. Eins meiner Lieblinge in diesem Jahr!
Die Nachkriegsatmosphäre wurde von Theresia Graw sehr gut eingefangen. Der Hunger, die Kälte und der Schmutz auf der einen Seite und auf der anderen Seite des Zauns gab es genügend von allem, um den Hunger nach Leben zu stillen.
Genauso stehen die ehemaligen Freundinnen Anne und Rosalie auf zwei verschiedenen Seiten. Dadurch konnte ich vieles so gut nachempfinden, weil ich es durch die beiden Mädels hautnah miterleben konnte. Ich war zeitweise erschüttert, was die Menschen damals alles aushalten mussten.
Ich liebe England und seine Bewohner und bin so froh, dass aus Feinden im Laufe der Zeit Freunde geworden sind. Aber der Weg dahin war lang und steinig und Theresia Graw hat mir mit ihrem wunderbaren historischen Roman geholfen, ein bisschen mehr Verständnis für beide Seiten aufzubringen.
Don´t kiss Tommy ist so viel mehr als eine Liebesgeschichte. Es ist ein weiteres Zeitzeugnis der Nachkriegszeit. Die teilweise schlimmen Ereignisse in den ersten beiden Jahren nach Kriegsende werden sehr eindrucksvoll und authentisch von Theresia Graw geschildert.
Don´t kiss Tommy hat mich sehr berührt und es ist eines der Bücher, die ein ernstes Thema sehr lebendig darstellen. So durchlaufe ich ein Wechselbad der Gefühle und am Ende konnte ich das Buch mit einem Lächeln beenden. Eins meiner Lieblinge in diesem Jahr!