Highlight
Der Roman der mir bisher nicht bekannten Autorin Theresia Graw hat mich positiv überrascht und beeindruckt. Im Mittelpunkt steht trotz des Titels eher weniger eine Liebesgeschichte, sondern die Lebensgeschichte zweier junger Frauen in den Nachkriegsjahren in Bad Oyenhausen, das durch die Briten besetzt wurde.
Anne und ihre Familie, die zuvor mit ihrem Hotelbetrieb stets gut gelebt haben, müssen in eine Baracke außerhalb der Stadt ziehen. Rosalie, die keine Familie mehr hat und sich alleine durchschlagen muss, landet auf einem Bauernhof und freundet sich mit den Briten an, um ihr Leben freudvoller zu gestalten.
Der Schreibstil ist unheimlich fesselnd und unterhaltsam. Abwechselnd wird das Leben von Anne und Rosalie beschrieben. Es gibt keine Längen und auch zwischendurch immer wieder kleinere Zeitsprünge. Die beiden Frauen sind starke Charaktere, die trotz der Anstrengungen und aller Widrigkeiten nicht aufgeben und für ein gutes Leben kämpfen.
Die Nachkriegsjahre und das Leben mit den Besatzern werden eindrucksvoll beschrieben. Unterhaltsam, aber zugleich eindrücklich und ernsthaft. „Don‘t kiss Tommy“ ist definitiv ein Highlight für mich.
Anne und ihre Familie, die zuvor mit ihrem Hotelbetrieb stets gut gelebt haben, müssen in eine Baracke außerhalb der Stadt ziehen. Rosalie, die keine Familie mehr hat und sich alleine durchschlagen muss, landet auf einem Bauernhof und freundet sich mit den Briten an, um ihr Leben freudvoller zu gestalten.
Der Schreibstil ist unheimlich fesselnd und unterhaltsam. Abwechselnd wird das Leben von Anne und Rosalie beschrieben. Es gibt keine Längen und auch zwischendurch immer wieder kleinere Zeitsprünge. Die beiden Frauen sind starke Charaktere, die trotz der Anstrengungen und aller Widrigkeiten nicht aufgeben und für ein gutes Leben kämpfen.
Die Nachkriegsjahre und das Leben mit den Besatzern werden eindrucksvoll beschrieben. Unterhaltsam, aber zugleich eindrücklich und ernsthaft. „Don‘t kiss Tommy“ ist definitiv ein Highlight für mich.