Leichter Titel, bewegende Geschichte
Theresia Graw hat mit "Don't kiss Tommy" ein berührendes Buch über ein Thema der deutschen Nachkriegsgeschichte und der britischen Besatzung geschrieben.
Im Nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen sind die britischen Besatzer stationiert, haben die Häuser und Wohnungen der Einwohner konfisziert und bezogen und der Bevölkerung ist jegliche Fraternisierung, also Verbrüderung, verboten.
Die beiden Freundinnen Rosalie und Anne versuchen jede auf ihre eigene Art mit der Situation fertig zu werden.
Theresia Graw schreibt in klaren Worten und flüssigem Schreibstil. Ihre Charaktere sind authentisch und nachvollziehbar.
Geschichten aus der Zeit der britischen Besatzung habe ich schon viele von meinem Schwiegervater gehört und obwohl ich selbst in NRW wohne, geboren und aufgewachsen bin, kannte ich Bad Oeynhausen nur in Verbindung mit der ansässigen Klinik für Herzerkrankungen.
Davon, dass die Stadt, ähnlich wie Berlin, geteilt war, wusste ich nichts.
Für mein dafürhalten hat Theresia Graw hervorragend recherchiert und die Geschichte in eine bewegende Handlung erzählt.
Im Nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen sind die britischen Besatzer stationiert, haben die Häuser und Wohnungen der Einwohner konfisziert und bezogen und der Bevölkerung ist jegliche Fraternisierung, also Verbrüderung, verboten.
Die beiden Freundinnen Rosalie und Anne versuchen jede auf ihre eigene Art mit der Situation fertig zu werden.
Theresia Graw schreibt in klaren Worten und flüssigem Schreibstil. Ihre Charaktere sind authentisch und nachvollziehbar.
Geschichten aus der Zeit der britischen Besatzung habe ich schon viele von meinem Schwiegervater gehört und obwohl ich selbst in NRW wohne, geboren und aufgewachsen bin, kannte ich Bad Oeynhausen nur in Verbindung mit der ansässigen Klinik für Herzerkrankungen.
Davon, dass die Stadt, ähnlich wie Berlin, geteilt war, wusste ich nichts.
Für mein dafürhalten hat Theresia Graw hervorragend recherchiert und die Geschichte in eine bewegende Handlung erzählt.