Grandios!
Wie ihr vielleicht wisst, gehören (Psycho-)Thriller zu meinen liebsten Genres. Das Cover von „Don’t let her stay“ hat mir gleich auf den ersten Blick diese geheimnisvollen Vibes gegeben – eine halbgeöffnete Tür, durch die ein mysteriöses Licht fällt. Der Klappentext spricht von einer (Stief-)Tochter, die zwei Gesichter hat und manipulativ scheint: Da war mir klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack ist. Nun durfte ich das Buch schon vor Erscheinen lesen und kann direkt meine Meinung mit euch teilen.
Hauptfigur der Handlung ist die 33-jährige Joanne, die mit dem deutlich älteren Richard verheiratet ist. Gemeinsam haben sie eine kleine Tochter Evie, die vier Monate alt ist. Die drei leben in einem schönen Haus und auch sonst scheint alles friedlich und gut zu laufen, auch wenn Joanne noch damit zu kämpfen hat, sich in ihre neue Rolle als Mutter einzufinden. Das Familienleben wird auf den Kopf gestellt, als Richards älteste Tochter, Chloe, plötzlich vor ihrer Tür steht. Nachdem Richard jahrelang keinen Kontakt zu Chloe hatte, zieht sie nun überstürzt in das Haus der Familie ein. Schnell zeigen sich Spannungen und Joanne wird das ungute Gefühl nicht los, dass Chloe manipulativ ist und mit ihr etwas nicht stimmt.
Die Beziehung zwischen Richard und Joanne war von Anfang an ein zentraler Aspekt im Buch. Vermutlich aufgrund des Altersunterschiedes, hat Richard die dominierende Rolle in der Beziehung inne. Joanne wirkt regelrecht eingeschüchtert und traut sich selbst nur wenig zu. Das verstärkt sich dann weiter, als Chloe auf der Bildfläche erscheint. Für mich war diese Tatsache gleichermaßen spannend, wie auch nervenaufreibend. Einerseits fand ich die Beziehung der beiden auf psychologischer Ebene spannend – andererseits hat Joannes naive Art mich einige Nerven gekostet. Ich konnte mit ihr erstmal nicht richtig warm werden, weil ich ihr „kuschendes“ Verhalten gegenüber Richard nicht wirklich nachvollziehen konnte. Chloe steht dann in krassem Gegensatz dazu – sie ist laut, selbstbewusst und respektlos. Richard stellt sich dann immer öfter auf ihre Seite, sodass eine ganz ungesunde Dynamik entsteht (oder wohl eher verstärkt wird…). Es dauerte wirklich nicht lange, bis ich eine leidenschaftliche Abneigung gegen Chloe entwickelt hatte – und deswegen das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich konnte es nicht erwarten zu sehen, wie es weiter geht und wann die drei Erwachsenen mal zur Besinnung kommen und was es mit der ganzen Chloe-Geschichte auf sich hat. Die Luft war wirklich zum Schneiden dünn vor Spannung – da bahnte sich ordentlich was an.
Die 320 Seiten sind regelrecht verflogen, was für mich auch an den kurzen Kapiteln lag. Ich konnte immer mal „noch schnell ein Kapitel lesen“. Nach einer Weile, als ich emotional schon sehr involviert war, kam eine krasse Wendung, die ich nicht kommen gesehen habe – und dann war ich regelrecht ans Buch gefesselt. Ein großes Lob an die Autorin für diesen geschickten Aufbau und die gute Umsetzung! Es passiert eine Sache nach der anderen und ich befand mich mitten in einem wilden Ritt von Unterstellungen, Vermutungen und Eskalation. Das Ende steht dem in nichts nach, es kam nochmal richtig Dicke und ich saß nur noch staunend da.
Von mir gibt es die volle Punktzahl für diesen genialen Thriller, der mich von Anfang bis Ende gepackt hat. „Don’t let her stay“ hat für mich alles, was ich mir gewünscht habe – von emotionalem Bezug bis hin zur Schreibweise und dem Plot – alles erste Klasse. Ein absolutes Muss für alle Thrillerfans!
Hauptfigur der Handlung ist die 33-jährige Joanne, die mit dem deutlich älteren Richard verheiratet ist. Gemeinsam haben sie eine kleine Tochter Evie, die vier Monate alt ist. Die drei leben in einem schönen Haus und auch sonst scheint alles friedlich und gut zu laufen, auch wenn Joanne noch damit zu kämpfen hat, sich in ihre neue Rolle als Mutter einzufinden. Das Familienleben wird auf den Kopf gestellt, als Richards älteste Tochter, Chloe, plötzlich vor ihrer Tür steht. Nachdem Richard jahrelang keinen Kontakt zu Chloe hatte, zieht sie nun überstürzt in das Haus der Familie ein. Schnell zeigen sich Spannungen und Joanne wird das ungute Gefühl nicht los, dass Chloe manipulativ ist und mit ihr etwas nicht stimmt.
Die Beziehung zwischen Richard und Joanne war von Anfang an ein zentraler Aspekt im Buch. Vermutlich aufgrund des Altersunterschiedes, hat Richard die dominierende Rolle in der Beziehung inne. Joanne wirkt regelrecht eingeschüchtert und traut sich selbst nur wenig zu. Das verstärkt sich dann weiter, als Chloe auf der Bildfläche erscheint. Für mich war diese Tatsache gleichermaßen spannend, wie auch nervenaufreibend. Einerseits fand ich die Beziehung der beiden auf psychologischer Ebene spannend – andererseits hat Joannes naive Art mich einige Nerven gekostet. Ich konnte mit ihr erstmal nicht richtig warm werden, weil ich ihr „kuschendes“ Verhalten gegenüber Richard nicht wirklich nachvollziehen konnte. Chloe steht dann in krassem Gegensatz dazu – sie ist laut, selbstbewusst und respektlos. Richard stellt sich dann immer öfter auf ihre Seite, sodass eine ganz ungesunde Dynamik entsteht (oder wohl eher verstärkt wird…). Es dauerte wirklich nicht lange, bis ich eine leidenschaftliche Abneigung gegen Chloe entwickelt hatte – und deswegen das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich konnte es nicht erwarten zu sehen, wie es weiter geht und wann die drei Erwachsenen mal zur Besinnung kommen und was es mit der ganzen Chloe-Geschichte auf sich hat. Die Luft war wirklich zum Schneiden dünn vor Spannung – da bahnte sich ordentlich was an.
Die 320 Seiten sind regelrecht verflogen, was für mich auch an den kurzen Kapiteln lag. Ich konnte immer mal „noch schnell ein Kapitel lesen“. Nach einer Weile, als ich emotional schon sehr involviert war, kam eine krasse Wendung, die ich nicht kommen gesehen habe – und dann war ich regelrecht ans Buch gefesselt. Ein großes Lob an die Autorin für diesen geschickten Aufbau und die gute Umsetzung! Es passiert eine Sache nach der anderen und ich befand mich mitten in einem wilden Ritt von Unterstellungen, Vermutungen und Eskalation. Das Ende steht dem in nichts nach, es kam nochmal richtig Dicke und ich saß nur noch staunend da.
Von mir gibt es die volle Punktzahl für diesen genialen Thriller, der mich von Anfang bis Ende gepackt hat. „Don’t let her stay“ hat für mich alles, was ich mir gewünscht habe – von emotionalem Bezug bis hin zur Schreibweise und dem Plot – alles erste Klasse. Ein absolutes Muss für alle Thrillerfans!