Agneta Pleijel lässt in ihrem Roman "Doppelporträt " Agatha Christie und Oskar Kokoschka aufeinandertreffen. Kokoschka soll ein Porträt von Agatha Christie malen.
Die Gespräche zwischen den beiden während der Sitzungen entsprechen nicht der Realität. Kokoschka soll das Porträt malen. Die Autorin lässt durch die Gespräche Porträts der beiden Künstler entstehen. Zwei sehr unterschiedliche Künstlernaturen kommen zum Vorschein. Agatha Christie introvertiert...Oskar Kokoschka von der Größe seines Werks überzeugt.
Der Roman bewegt sich aber nicht nur in der Zeit, als sich die beiden begegnen. Sie erzählen ihre Lebensgeschichten. Sie offenbaren ihre Auffassung von Kunst.
Der Roman will sorgfältig gelesen werden. Gespräche ohne Redezeichen zwingen zum langsamen Lesen, damit der Leser die Sätze der richtigen Person zuordnen kann. Für mich war es Entspannung pur....Sprache und Aufbau des Romans entschleunigen auf wundervolle Weise.
Die Gespräche zwischen den beiden während der Sitzungen entsprechen nicht der Realität. Kokoschka soll das Porträt malen. Die Autorin lässt durch die Gespräche Porträts der beiden Künstler entstehen. Zwei sehr unterschiedliche Künstlernaturen kommen zum Vorschein. Agatha Christie introvertiert...Oskar Kokoschka von der Größe seines Werks überzeugt.
Der Roman bewegt sich aber nicht nur in der Zeit, als sich die beiden begegnen. Sie erzählen ihre Lebensgeschichten. Sie offenbaren ihre Auffassung von Kunst.
Der Roman will sorgfältig gelesen werden. Gespräche ohne Redezeichen zwingen zum langsamen Lesen, damit der Leser die Sätze der richtigen Person zuordnen kann. Für mich war es Entspannung pur....Sprache und Aufbau des Romans entschleunigen auf wundervolle Weise.