Zwei Meister*innen ihres Faches!

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Der berühmte Maler Oskar Kokoschka, soll die ebenso bekannte Krimikönigin Agatha Christie porträtieren, obwohl sie nicht möchte. Doch trotz aller anfänglichen Schwierigkeiten, entwickelt sich ein besonderes Band zwischen den beiden.

Schon als ich im Klappentext die Namen Christie und Kokoschka gelesen hatte, wusste ich, dieses Buch muss ich einfach lesen. Erst vor Kurzem habe ich, „Mrs. Agatha Christie“ von Marie Benedict gelesen und mich daran erinnert, wieso ich Christie so liebe. Kokoschka selbst kenne ich mit seinen exzentrischen Stücken und Zeichnung aus dem Literaturstudium und trotz der Obszönität, faszinierte mich sein Werk. Diese Kombination aus zwei völlig verschiedenen Künstler*innen unter einen Hut zu bringen, hat Agneta Pleijel wunderbar gemeistert. Sie schafft es, dass die beiden in ihren Einzigartigkeit herausstechen und so unglaublich authentisch wirken; aber am Ende dennoch ein Band zueinander finden.
Ich kann mir die Gespräche fast lebhaft vorstellen und wäre gerne, bei den echten Sitzungen dabei gewesen.
Ich kann dieses Buch wirklich jede*m Literaturliebhaber*in empfehlen. Jede*m Fan der Krimikönigin oder des berühmten Malers. Dieses Buch, tut der Seele gut.