Spannend, aber der Schluss hätte mehr Potential gehabt

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beavielleser Avatar

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Simon Dorn lebt in Bad Gastein in einem verlassenen  heruntergekommenen Hotel, das er von seinen Eltern geerbt hat. Er verlässt dieses nie und es gibt die verschiedensten Spekulationen über ihn.

Lea Wagner ist eine junge Ermittlerin , die wegen einem kleinen Vorfall suspendiert wird. Als eine österreichische Beamtin des Bundeskriminalamt ermordet  wird, die Lea kannte, ermittelt  Lea auf eigene Faust und findet eine Verbindung zu Simon Dorn. Kurz entschlossen macht sie sich auf den Weg nach Bad Gastein.

Obwohl die eigentliche Ermittlungsarbeit erst in der zweiten Hälfte des Buches beginnt,  ist es von Anfang an spannend.
Allerdings fand ich die Vielzahl der anderen Ermittler verwirrend, vorallem weil sie nur eine untergeordnete Rolle hatten.

Unterschiedliche Erzählperspektiven, kurze Kapitel und ein flüssiger Schreibstil,  sorgen für gute Unterhaltung.
Die Auflösung war mir jedoch zu kurz.  Mehr Tiefgang bei der Motivation und der Person des Mörders wäre hier wünschenswert gewesen.  Da hat was gefehlt.