Spannender Krimi mit ungewöhnlicher Aufklärung
„Dorn“ ist ein gut mit flüssigem Schreibstil geschriebener ungewöhnlicher Krimi, mit dem ungewöhnlichen, psychisch angeschlagenen Kriminalpsychologen Simon Dorn, der in dem heruntergekommenen von seinen Eltern geerbten Hotel Dornwald Cold Cases zu lösen versucht, mit einem psychopathischen Serienkiller und dessen bis kurz vor der interessanten Auflösung namenlosen Partnerin. Die weiteren handelnden Personen wie die unerfahrene Wiener Polizistin Lea Wagner und der Hamburger Kommissar Johannes Lorenz erscheinen dagegen weitgehend normal, mit teilweise amüsanten Schwächen. Auch ein streunender Hund führt zu komischen Situationen und spielt eine wichtige Rolle.
Schon das Cover lässt Spannung erwarten, und der Autor Jan Beck liefert von Beginn an. Da sich Lea Wagner nicht an die Vorschriften hält, entstehen Konflikte mit den Vorgesetzten, die für die Ermittlungen nicht hilfreich sind. Am Ende gelingt es den Außenseitern Dorn und Wagner trotz der ignoranten Vorgesetzten wie erwartet, den Killer festzunehmen.
Das Tatmotiv wird im Laufe des Buchs verständlich, den Täter zu verstehen ist mir aber schwer gefallen und erst nach einer nachgeschobenen Erklärung des Autors (was ich an Büchern eigentlich nicht mag) wurde mir der Sachverhalt deutlich. Mit dem jetzigen Wissen müsste ich Teile des Buchs eigentlich noch einmal lesen, um zu sehen, ob Jan Beck den Leser nicht in die Irre geführt hat.
Auf den nächsten Krimi von Jan Beck bin ich gespannt.
Schon das Cover lässt Spannung erwarten, und der Autor Jan Beck liefert von Beginn an. Da sich Lea Wagner nicht an die Vorschriften hält, entstehen Konflikte mit den Vorgesetzten, die für die Ermittlungen nicht hilfreich sind. Am Ende gelingt es den Außenseitern Dorn und Wagner trotz der ignoranten Vorgesetzten wie erwartet, den Killer festzunehmen.
Das Tatmotiv wird im Laufe des Buchs verständlich, den Täter zu verstehen ist mir aber schwer gefallen und erst nach einer nachgeschobenen Erklärung des Autors (was ich an Büchern eigentlich nicht mag) wurde mir der Sachverhalt deutlich. Mit dem jetzigen Wissen müsste ich Teile des Buchs eigentlich noch einmal lesen, um zu sehen, ob Jan Beck den Leser nicht in die Irre geführt hat.
Auf den nächsten Krimi von Jan Beck bin ich gespannt.