Tasmanischer Teufel mit enttäuschendem Ende

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Josephine Pennicott schreibt in ihrem Roman "Dornentöchter" die Geschichte des Poets Cottage in Tasmanien.
Sadie erbt das Cottage von ihrer Mutter in Tasmanien und nach der Scheidung entschließt sie sich, mit ihrer Tochter Betty von Sydney nach Penncubitt, Tasmanien, zu ziehen. Sie arbeitet als Journalistin und Autorin und möchte vor Ort die Geschichte ihrer Großmutter Pearl aufschreiben, die selbst eine berühmte Kinderbuchautorin war und in diesem Cottage im Keller ermordet wurde. So machen sich Sadie und Betty auf den Weg, das Familiengeheimnis zu lüften.
Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen erzählt, zum einen in der Gegenwart und zum anderen aus dem Jahr 1936, dem Jahr, in dem Pearl ermordet wurde.
Der Schreibstil ist schön und flüssig, die Charaktere gut geschrieben, es bleibt die ganzen Seiten über spannend und manchmal ein bißchen unheimlich, aber das Ende ist etwas enttäuschend.