Dornröschenschlaf

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elke seifried Avatar

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Die Leseprobe beginnt mit einem Prolog, in dem man Carol Wenz vorgestellt bekommt. Sie ist mit Nelson verheiratet. Scheinbar eher eine Zweckehe. Trotzdem ist Carol eifersüchtig auf Lydia Neff. Lydias Tochter Iris wird entführt und dem Leser drängt sich der Verdacht auf, dass Carol irgendetwas damit zu tun hat. Man erfährt aber auch, dass sie fünf Jahre lang scheinbar nach Iris gesucht hat. Auch jetzt noch loggt sie sich im Internet unter Lydias Namen ein und sucht nach Iris. Am Ende erhält sie einen mysteriösen Anruf, dass sie nicht Lisas Mutter sei. Was hat es damit auf sich? Auch mit dem Namen der Privatdetektivin Brenna verbindet sie etwas. Diese wird dann im ersten Kapitel vorgestellt. Zuerst in einer Rückblendung  zu ihren Sitzungen bei einem Kinderpsychiater mit komischen Krawatten aus ihrer Jugendzeit. Brenna scheint die Entführung ihrer Schwester in Kindheitstagen nicht vergessen zu können. Momentan sucht sie nach einem als vermissten geltenden Larry, den sie aufstöbert. Dieser hat sich aber wohl mit einer neuen Frau abgesetzt. Die Leseprobe endet mit einem Anruf des Kommissars Nick Morasco, den sie wohl bereits kennt. Sie frägt sofort, ob er sie wegen Iris Neff anrufe. Wie konnte Brenna davon wissen?

Ich habe die Leseprobe nicht als extrem fesselnd empfunden. Also kein Buch, das einen von der ersten Seite ab in seinen Bann zieht. Dennoch stellten sich mir beim Weiterlesen einige Fragen, die ich gerne beantwortet hätte und deshalb auch dieses Buch zu Ende lesen würde. Außerdem ist die eventuell ermittelnde Privatdetektivin mit psychischen  Problemen einmal eine neue Idee, die mich interessiert.