Dornröschenschlaf

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elohym78 Avatar

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Nach dem Verschwinden der Nachbarstochter Iris, quälen Carol tiefe Schuldgefühle. Auch wenn mitlerweile Jahre ins Land gezogen sind, gibt sie sich immer noch die Schuld an dem Verschwinden. Carol geht sogar so weit, dass sie sich im Internet mit dem Namen von Iris Mutter bewegt und auf Seiten von Verschwundenen nach ihr forscht. Auf diesem Weh gerät sie an die Privatdetektivin Brenna Spector.

Um ehrlich zu sein, hat mich der Prolog fast etwas abgeschreckt. Er war zäh und trocken, auch wenn das Thema eigentlich mitfühlend hätte sein müssen. Die Schilderungen von Carols Gefühlen waren leider nicht wirklich nachvollziehbar und wirkten überzogen. Als ich jedoch weiterlas, war ich gefesselt von dem Buch! Brenna Spector, die unter dem hyperthymestischen Syndrom leidet, also nichts vergessen kann, scheint ein starker und interessanter Charakter zu sein, von dem ich sehr gerne mehr erfahren würde! Alison Gaylin webt einen fesselnden Faden, dem ich gerne bis zum Ende folgen würde.