Dornröschenschlaf - Alison Gaylin

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Carol Wentz war früher kein besonders hilfsbereiter Mensch und ist allen anderen eher aus dem Weg gegangen. Seit sie sich die Schuld an dem Verschwinden der kleinen Iris Neff gibt, ist sie für Jeden und alles da. Jahrelang sucht sie mit Hilfe eines Privatdetektive nach Iris und gibt sich in einem Chat sogar als deren Mutter Lydia aus. 11 Jahre nach dem Verschwinden erhält sie mitten in der Nacht einen Anruf; von Iris. Sie klagt diese an, sie sei nicht ihre Mutter.

Brenna Spector ist eine auf Vermisste spezialisierte Privatdetektivin. Sie hat die Gabe oder für sie selbst eher die Qual sich an jede Einzelheit aus der Vergangenheit zu erinnern, so als wenn sie sie ein weiteres Mal erlebt. Dies fing mit dem Verschwinden ihrer Schwester Clea an. Als sie einen Anruf von einem Polizistin erhält, kann sie sich anhand der Nummer genau erinnern, das es um den Fall Iris Neff gehen muss.

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend, man bekommt dadurch direkt eine Verbindung zum Titel. Von Alison Gaylin habe ich bisher nichts gelesen. Diese LP dauert meiner Meinung nach aber, bis sie Fahrt aufnimmt. Es war Anfangs schwer, durchzuhalten. Am Ende der LP aber langsam spannend. Es werden aber auch viele offene Fragen aufgeworfen, wie zum Beispiel woher Iris weiß, dass Carol unter falschem Namen nach Ihr sucht und wo diese steckt.
Der Titel hingegen lässt mich noch etwas im Dunkeln zurück, aber es muss ja auch nicht alles sofort erkennbar sein, wo bliebe denn dann die Spannung.

dingsbaer