Eine mediale Detektivin

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
waterlilly Avatar

Von

Die Covergestaltung von Alison Gaylins „Dornröschenschlaf“ ist dem Ullstein Verlag sehr gut gelungen. Eine pinkfarbene Rose sticht als Blickfang auf dem in Grüntönen gehaltenen Untergrund ins Auge.

Der Prolog erzählt aus der Sicht der von einem dunklen Geheimnis umwobenen Carol, die von Erinnerungen an das Verschwinden eines Mädchens heimgesucht wird. Um die Erlebnisse zu verarbeiten, meldet sie sich, getarnt als Mutter des Kindes, in einem Internetchatroom an. Hier stolpert sie auch über den Namen Brenna Spector, eine mediale Detektivin, die ebenfalls in Zusammenhang mit der verschwundenen Iris zu stehen scheint.

 

Die Story von „Dornröschenschlaf“ macht auf den ersten Blick einen recht verworrenen Eindruck. Der Leser ist noch weit davon entfernt, zu durchschauen, was an diesem Tag im Jahre 1989 geschah.

Wie hängen die Vergangenheiten von Carol und Brennan zusammen?

 

Obwohl ich mir noch nicht sicher bin, ob dieser etwas chaotisch gestaltete Schreibstil mein Interesse langfristig halten kann, ist eine erste Neugierde bereits geweckt.

 

Ist Carol eine Mörderin?