Und wo ist Dornröschen ;-) ?

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xirxe Avatar

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Zwei Handlungsstränge, die gezielt aufeinander zulaufen: Da gibt es Carol, die sich schuldig fühlt am Verschwinden der kleinen Iris. Ohne jemanden darüber zu informieren, engagiert sie diverse Privatdetektive, um das Schicksal der Kleinen zu klären - ohne Erfolg. Da empfiehlt man ihr Brenna, die Ermittlerin die nichts vergisst.

Was sich so leicht daher sagt oder schreibt und im Normalfall als bewundernde Anerkennung gilt, ist für Brenna ein Fluch. Sie leidet am hyperthymestischen Syndrom, was bedeutet dass sie die Erinnerung aller ihrer Sinne speichert. Denkt sie an Vergangenes, erlebt sie es erneut mit allen Empfindungen - und wirkt auf ihre Mitmenschen weggetreten. Ursache war das Verschwinden ihrer Schwester und mit der Suche nach der kleinen Iris scheint Brennas Vergangenheit mit voller Kraft wieder in die Gegenwart zu treten.

Liest sich lockerleicht weg, nichts unbedingt Tiefschürfendes oder -gehendes. Aber für einen dieser verregneten Sommertage durchaus geeignet.