Zu viele Erinnerungen

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schlumeline Avatar

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Diese Leseprobe ist zunächst noch reichlich verwirrend.

Der Leser lernt zunächst Carol kenne, die in einer langjährigen und eintönigen Beziehung steckt und die bisher kinderlos ist. Ihr geht es nicht besonders gut, seit ein Kind aus der Nachbarschaft verschwunden ist. Eigentlich mag sie ja gar keine Kinder und sie selbst behauptet auch von sich, dass sie dieses Kind hat verschwinden lassen. Iris Neff ist nie wieder aufgetaucht, doch Carol lässt nach ihr suchen. Die Mutter des Kindes ist nach dem Verschwinden der Tochter verzweifelt und bereits vor Jahren weggezogen. Carol aber sucht weiter, nur weiß niemand davon. In einem Internet

Chat gibt sie sich als die Mutter von Iris aus und erfährt dort von einer Privatdetektivin, die sehr gut sein soll: Brenna Nicole Spector.

Auch Brenna lernt der Leser kennen. Sie leidet an einer merkwürdigen Krankheit, an einem Syndrom, das bewirkt, dass sie jederzeit alle möglichen Erlebnisse und Erinnerungen heraufbeschwören kann und nichts vergisst. Dieses Syndrom prägt ihr Leben seit vor vielen Jahren ihre Schwester verschwunden ist.

Was hat das alles zu bedeuten? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den verschwundenen Mädchen? Woher kennt Brenna überhaupt Iris Neff und den Detective, der sie da plötzlich anruft?

Ich verspreche mir von diesem Thriller zwar einiges an Spannung, bin aber noch nicht wirklich in die Geschichte hineingekommen. Zu vieles ist hier noch unklar und die nur vage zusammenhängenden Details bereiten mir noch einige Verständnisschwierigkeiten. Noch fällt es mir schwer mit den vorgestellten Charakteren klar zu kommen, sich in irgendeiner Form in sie hineinzuversetzen. Ich weiß nicht, ob Carol gut oder böse ist. Ich weiß nicht was ich von Brenna und ihren Erinnerungen halten soll und von dem Verschwinde der Mädchen.

Mal sehen, was uns hier noch erwarten wird.