Atmosphärisch dicht, mit starken Figuren!
Schon die Leseprobe hat mich sofort mitten in die Atmosphäre eines ruhigen, fast schläfrig wirkenden Vororts von Oxford geworfen – ein Setting, das trügerischer kaum sein könnte. Die Autorin schafft es mühelos, eine unterschwellige Spannung aufzubauen, noch bevor überhaupt etwas passiert. Man spürt schnell, dass hinter den gepflegten Hecken und ordentlichen Fassaden etwas nicht stimmt.
Sarah Tucker wirkt auf den ersten Seiten wie eine Frau, die in ihrem Alltag feststeckt: höflich, angepasst, ein wenig unsichtbar. Doch als die Explosion in der Nachbarschaft geschildert wird, verändert sich die Stimmung abrupt. Der Moment, in dem klar wird, dass ein Kind verschwunden ist, trifft selbst beim Lesen der Probe schon hart – man fühlt Sarahs Unruhe sofort und wird direkt von ihrer Sorge angesteckt.
Die Begegnung mit Zoë Boehm deutet ebenfalls schon früh an, wie unterschiedlich diese beiden Frauen sind. Während Sarah noch unsicher wirkt, bringt Zoë eine kantige Professionalität mit, die neugierig macht. Ihre Dialoge haben bereits in der Leseprobe Biss und lassen erahnen, dass hier zwei Welten aufeinanderprallen werden.
Besonders beeindruckt hat mich, wie schnell die Autorin eine subtile Bedrohlichkeit aufbaut. Kleine Andeutungen, seltsame Beobachtungen und Ungereimtheiten sorgen dafür, dass man als Leser sofort Fragen hat – und unbedingt weiterlesen möchte. Schon in den wenigen Seiten wird klar, dass sich hinter dem Verschwinden weit mehr verbirgt als ein einfacher Unglücksfall.
Insgesamt vermittelt die Leseprobe einen sehr gelungenen ersten Eindruck: atmosphärisch dicht, mit starken Figuren und einem langsam anschwellenden Gefühl von Gefahr. Sie macht definitiv Lust, weiterzulesen.
Sarah Tucker wirkt auf den ersten Seiten wie eine Frau, die in ihrem Alltag feststeckt: höflich, angepasst, ein wenig unsichtbar. Doch als die Explosion in der Nachbarschaft geschildert wird, verändert sich die Stimmung abrupt. Der Moment, in dem klar wird, dass ein Kind verschwunden ist, trifft selbst beim Lesen der Probe schon hart – man fühlt Sarahs Unruhe sofort und wird direkt von ihrer Sorge angesteckt.
Die Begegnung mit Zoë Boehm deutet ebenfalls schon früh an, wie unterschiedlich diese beiden Frauen sind. Während Sarah noch unsicher wirkt, bringt Zoë eine kantige Professionalität mit, die neugierig macht. Ihre Dialoge haben bereits in der Leseprobe Biss und lassen erahnen, dass hier zwei Welten aufeinanderprallen werden.
Besonders beeindruckt hat mich, wie schnell die Autorin eine subtile Bedrohlichkeit aufbaut. Kleine Andeutungen, seltsame Beobachtungen und Ungereimtheiten sorgen dafür, dass man als Leser sofort Fragen hat – und unbedingt weiterlesen möchte. Schon in den wenigen Seiten wird klar, dass sich hinter dem Verschwinden weit mehr verbirgt als ein einfacher Unglücksfall.
Insgesamt vermittelt die Leseprobe einen sehr gelungenen ersten Eindruck: atmosphärisch dicht, mit starken Figuren und einem langsam anschwellenden Gefühl von Gefahr. Sie macht definitiv Lust, weiterzulesen.