Durchwachsen
Ein gleichsam schreckliches wie erschreckendes Ereignis in unmittelbarer Nachbarschaft, bietet Sarah Tucker die Möglichkeit, ihrem Alltag, mit dem sie alles andere als zufrieden ist, zu entfliehen. Jedoch ahnt sich nicht, wie gefährlich dieses Unterfangen tatsächlich ist. Was mit ein paar eher naiven Vorstellungen beginnt, entpuppt sich schnell als eine weitreichende Verflechtung bis in die höchsten Ebenen.
Dass es sich um eine sehr komplexe Geschichte handelt, wird dem Leser umgehend klar. Auch die Protagonisten spüren die Anspannung, und müssen sich scheinbar selbst erst einmal in der Umgebung und dem Gesamtkonstrukt zurechtfinden. Somit dauert es eine ganze Zeit, bis sich alles zurechtgeruckelt hat und man versuchen kann, Querverbindungen herzustellen.
Höchste Konzentration ist dauerhaft geboten wenn sich die einzelnen, zunächst lose erscheinenden, Handlungsstränge nach und nach zusammenfügen. Durch die eher ruhige Erzählweise fällt es leicht, sich voll und ganz, und vor allem unvoreingenommen, auf den Inhalt einzulassen.
Dennoch ist die Geschichte zu umfangreich geraten. Der Autor verliert sich hin und wieder in detailreichen Darstellungen, wodurch einzelne Passagen zäh wirken und die Handlung nicht vorantreiben. Stillstand passt jedoch überhaupt nicht zu diesem Buch. Alles in allem ergibt sich ein Gesamteindruck, der im Mittelfeld liegt, es gibt Ausschläge nach oben, ebenso wie nach unten.
Dass es sich um eine sehr komplexe Geschichte handelt, wird dem Leser umgehend klar. Auch die Protagonisten spüren die Anspannung, und müssen sich scheinbar selbst erst einmal in der Umgebung und dem Gesamtkonstrukt zurechtfinden. Somit dauert es eine ganze Zeit, bis sich alles zurechtgeruckelt hat und man versuchen kann, Querverbindungen herzustellen.
Höchste Konzentration ist dauerhaft geboten wenn sich die einzelnen, zunächst lose erscheinenden, Handlungsstränge nach und nach zusammenfügen. Durch die eher ruhige Erzählweise fällt es leicht, sich voll und ganz, und vor allem unvoreingenommen, auf den Inhalt einzulassen.
Dennoch ist die Geschichte zu umfangreich geraten. Der Autor verliert sich hin und wieder in detailreichen Darstellungen, wodurch einzelne Passagen zäh wirken und die Handlung nicht vorantreiben. Stillstand passt jedoch überhaupt nicht zu diesem Buch. Alles in allem ergibt sich ein Gesamteindruck, der im Mittelfeld liegt, es gibt Ausschläge nach oben, ebenso wie nach unten.