Komplex aufgebauter Thriller mit schwarzem Humor
Sarah Tucker ist eine »gelangweilte Hausfrau«, verheiratet mit dem wohlhabenden Mark, hat jedoch keine Kinder. Von der Ehe ist der Lack ab, dennoch spielt sie die brave Gastgeberin auch mal für unliebsame Geschäftspartner ihres Mannes. Während ein potenzieller Partner von Mark mit seiner Freundin bei ihnen zu Gast ist, explodiert das Nachbarhaus, in dem eine alleinstehende Frau mit kleinem Kind wohnt. Das Kind überlebt, doch neben der Mutter kommt auch ein Mann ums Leben, der später als Ehemann der Frau identifiziert wird. Eigenartigerweise ist der Ehemann angeblich jedoch schon vor Jahren ums Leben gekommen. Und als Sarah das kleine Mädchen im Krankenhaus besuchen möchte, schient die Kleine wie vom Erdboden verschluckt zu sein und niemand will ihr Auskunft geben. Sarah erwacht aus ihrem »Hausfrauenschlaf« und beginnt Fragen zustellen, stellt sogar einen Privatermittler ein, der einiges an Merkwürdigkeiten zutage bringt. Doch ehe sie die Sache noch weiter verfolgen können, stirbt der Mann und die Polizei sieht in ihm einen Drogendealer. Als auch bei Sarah Drogen gefunden werden und ihr Mann sie mit Pillen ruhigstellen möchte, klingeln bei ihr sämtliche Alarmglocken ...
Der Roman war für mich schwierig zu lesen, ständig wechselnde Schauplätze, eine Menge an Personen und rätselhafte Szenen. Der Anfang hat mich gleich gefesselt, im ersten Kapitel wird ein Mensch gefangengehalten, das wurde so eindrücklich geschildert, dass ich fast selbst in der Zelle saß. Und der Einstieg des Geschäftsessens im zweiten Kapitel war mit herrlich viel schwarzem Humor gewürzt – leider verlor ich bald den Faden. Bis zur Mitte konnte ich keinerlei Zusammenhänge erfassen, erst danach gibt es einige Stränge, die mit einem »Aha« zusammengeführt werden. Zur Hauptperson Sarah fand ich keinen Zugang, sie lebt in den Tag hinein, hadert zeitweise mit ihrem Schicksal – gelangweilt trifft es. Dennoch kennt sie nicht einmal die Menschen in ihrer nächsten Nachbarschaft. Daher war es für mich nicht nachvollziehbar, dass sie sich plötzlich dafür interessiert, was aus dem kleinen Mädchen wird. Die anderen Personen agieren wie Statisten, sehr spät kommt Zoe (die Witwe des Detektivs) ins Spiel. Und dann auch Ex-Soldat Michael (da hatte ich endlich die Verbindung zum ersten Kapitel). Irgendwie fand ich zu der Geschichte nicht so den Draht, komplex und verworren – vermutlich müsste ich sie ein zweites Mal lesen, um wirklich sämtliche Zusammenhänge zu durchschauen. Der Schluss lässt einiges offen – was mich nachträglich nicht verwundert, da es offenbar eine Serie ist, die bereits verfilmt wurde. Leserinnen und Leser, die gern verwickelte Thriller haben, bei denen man miträtseln kann, werden an dieser Geschichte ihre Freude haben. Für mich war sie zu konfus.
Der Roman war für mich schwierig zu lesen, ständig wechselnde Schauplätze, eine Menge an Personen und rätselhafte Szenen. Der Anfang hat mich gleich gefesselt, im ersten Kapitel wird ein Mensch gefangengehalten, das wurde so eindrücklich geschildert, dass ich fast selbst in der Zelle saß. Und der Einstieg des Geschäftsessens im zweiten Kapitel war mit herrlich viel schwarzem Humor gewürzt – leider verlor ich bald den Faden. Bis zur Mitte konnte ich keinerlei Zusammenhänge erfassen, erst danach gibt es einige Stränge, die mit einem »Aha« zusammengeführt werden. Zur Hauptperson Sarah fand ich keinen Zugang, sie lebt in den Tag hinein, hadert zeitweise mit ihrem Schicksal – gelangweilt trifft es. Dennoch kennt sie nicht einmal die Menschen in ihrer nächsten Nachbarschaft. Daher war es für mich nicht nachvollziehbar, dass sie sich plötzlich dafür interessiert, was aus dem kleinen Mädchen wird. Die anderen Personen agieren wie Statisten, sehr spät kommt Zoe (die Witwe des Detektivs) ins Spiel. Und dann auch Ex-Soldat Michael (da hatte ich endlich die Verbindung zum ersten Kapitel). Irgendwie fand ich zu der Geschichte nicht so den Draht, komplex und verworren – vermutlich müsste ich sie ein zweites Mal lesen, um wirklich sämtliche Zusammenhänge zu durchschauen. Der Schluss lässt einiges offen – was mich nachträglich nicht verwundert, da es offenbar eine Serie ist, die bereits verfilmt wurde. Leserinnen und Leser, die gern verwickelte Thriller haben, bei denen man miträtseln kann, werden an dieser Geschichte ihre Freude haben. Für mich war sie zu konfus.