Auf und ab
"Downhill Dreams" von Nadine Schojer spielt in der Welt des Mountainbike-Sports und an einem Sportcollege in Kalifornien, an dem sich Levi und Josie nicht zum ersten Mal begegnen. Levi ist der Star der Szene – auf der Strecke unschlagbar, aber in der Liebe eher schwierig. Josie dagegen ist mutig und ehrgeizig, doch nach dem Verschwinden ihrer Mutter hat sie Angst, sich auf eine Beziehung einzulassen. Als sich die beiden das erste Mal begegnen, sprühen die Funken, doch dann bleibt nicht alles so wie es sein soll.
Die Geschichte lebt von der Mischung aus der actionreichen Sportwelt, den persönlichen Herausforderungen der Charaktere und der prickelnden, manchmal auch komplizierten Liebesgeschichte. Besonders Josie fand ich als Figur sehr sympathisch und realistisch – ihre Ängste und ihre Entwicklung wurden gut dargestellt. Auch die humorvollen Szenen lockerten die Geschichte angenehm auf. Levi dagegen blieb für mich emotional oft distanziert, wodurch ich keine richtige Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Das hat es schwer gemacht, wirklich mitzufiebern oder sich in seine Lage hineinzuversetzen.
Dazu haben mich die oftmals sexuellen Anspielungen, besonders zu Beginn der Geschichte, etwas gestört. Irgendwie lag der Fokus oft auf den körperlichen Aspekten und das zwischen menschliche kam zu kurz, gerade weil sich Josie und Levi eben erst ganz kurz kannten. An dem Punkt war es irgendwie klar, dass das zwischen ihnen vorerst zum Scheitern verurteilt ist.
Insgesamt ist "Downhill Dreams" aber eine nette Geschichte mit einer interessanten Kombination aus Sport, Humor und ernsteren Themen, die vor allem Fans von Liebesgeschichten mit ein bisschen Drama und sportlichem Setting gefallen dürfte.
Die Geschichte lebt von der Mischung aus der actionreichen Sportwelt, den persönlichen Herausforderungen der Charaktere und der prickelnden, manchmal auch komplizierten Liebesgeschichte. Besonders Josie fand ich als Figur sehr sympathisch und realistisch – ihre Ängste und ihre Entwicklung wurden gut dargestellt. Auch die humorvollen Szenen lockerten die Geschichte angenehm auf. Levi dagegen blieb für mich emotional oft distanziert, wodurch ich keine richtige Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Das hat es schwer gemacht, wirklich mitzufiebern oder sich in seine Lage hineinzuversetzen.
Dazu haben mich die oftmals sexuellen Anspielungen, besonders zu Beginn der Geschichte, etwas gestört. Irgendwie lag der Fokus oft auf den körperlichen Aspekten und das zwischen menschliche kam zu kurz, gerade weil sich Josie und Levi eben erst ganz kurz kannten. An dem Punkt war es irgendwie klar, dass das zwischen ihnen vorerst zum Scheitern verurteilt ist.
Insgesamt ist "Downhill Dreams" aber eine nette Geschichte mit einer interessanten Kombination aus Sport, Humor und ernsteren Themen, die vor allem Fans von Liebesgeschichten mit ein bisschen Drama und sportlichem Setting gefallen dürfte.