Bergauf mit dir
Diese Geschichte hat mich sofort mitgenommen – mitten in die Welt aus Adrenalin, Bergen, Herzklopfen und gebrochenen Versprechen. Die Kombination aus Sportromance und emotionaler Tiefe hat für mich richtig gut funktioniert, vor allem weil Josie und Levi zwei sehr greifbare, verletzliche Figuren sind, die hinter ihren harten Fassaden viel Gefühl verstecken.
Josie mochte ich von Anfang an. Sie ist tough, zielstrebig und lässt sich von niemandem unterkriegen – nicht mal vom gefeierten Bike-Star Levi, der mit seiner Bad-Boy-Aura und dem inneren Chaos direkt unter die Haut geht. Besonders stark fand ich die Szenen in den Bergen – da spürt man förmlich den Wind, den Dreck, die Spannung auf der Strecke und zwischen den beiden. Das erste Aufeinandertreffen der beiden ist voller Energie und Funken, ohne in Kitsch abzurutschen.
Was mir besonders gut gefallen hat: Die Geschichte macht klar, dass Liebe nicht immer einfach ist, vor allem wenn Ängste, Verletzungen und alte Muster mitspielen. Levi ist kein plakativer Herzschmerzheld, sondern jemand, der wirklich kämpfen muss – mit sich, seinen Fehlern, und den Erwartungen anderer. Das macht ihn spannend, aber auch manchmal schwer zu greifen – was durchaus beabsichtigt wirkt.
Was mich ein wenig gestört hat: In der Mitte des Buchs hatte ich das Gefühl, dass sich manche Konflikte etwas wiederholen. Gerade die emotionale Distanz zwischen Josie und Levi wurde mehrfach thematisiert, ohne dass viel Neues dazukam. Auch die Nebenfiguren hätten für meinen Geschmack mehr Profil bekommen können – gerade an einem College-Setting ist viel Potenzial für zwischenmenschliche Dynamik, das hier etwas ungenutzt blieb.
Josie mochte ich von Anfang an. Sie ist tough, zielstrebig und lässt sich von niemandem unterkriegen – nicht mal vom gefeierten Bike-Star Levi, der mit seiner Bad-Boy-Aura und dem inneren Chaos direkt unter die Haut geht. Besonders stark fand ich die Szenen in den Bergen – da spürt man förmlich den Wind, den Dreck, die Spannung auf der Strecke und zwischen den beiden. Das erste Aufeinandertreffen der beiden ist voller Energie und Funken, ohne in Kitsch abzurutschen.
Was mir besonders gut gefallen hat: Die Geschichte macht klar, dass Liebe nicht immer einfach ist, vor allem wenn Ängste, Verletzungen und alte Muster mitspielen. Levi ist kein plakativer Herzschmerzheld, sondern jemand, der wirklich kämpfen muss – mit sich, seinen Fehlern, und den Erwartungen anderer. Das macht ihn spannend, aber auch manchmal schwer zu greifen – was durchaus beabsichtigt wirkt.
Was mich ein wenig gestört hat: In der Mitte des Buchs hatte ich das Gefühl, dass sich manche Konflikte etwas wiederholen. Gerade die emotionale Distanz zwischen Josie und Levi wurde mehrfach thematisiert, ohne dass viel Neues dazukam. Auch die Nebenfiguren hätten für meinen Geschmack mehr Profil bekommen können – gerade an einem College-Setting ist viel Potenzial für zwischenmenschliche Dynamik, das hier etwas ungenutzt blieb.