Gute Geschichte, schlechte Umsetzung
Ich habe das Buch "Downhill Dreams" auf Grund des andersartigen Settings ausgewählt. Ich liebe Sport Romance und auch starke Frauen, die für sich einstehen und über sich hinauswachsen. Das war der Grundtenor mit dem ich dieses Buch lesen wollte. Und auch das Cover hat mich optisch angesprochen. Es ist sehr gut gestaltet. Man weiß, was einen erwartet. Etwas Romantisches verbunden mit einer Bike-Geschichte.
Josie möchte gerne Biken und ein Semester in Kalifornien auf ein Sportcollage, um dort richtig zu Biken. Noch zu Hause trifft sie auf den Biker-Star Levi. Die Funken fliegen und es knistert heftig. Und eigentlich ist es fast unmöglich, doch beide treffen sich auf dem Sportcollage wieder. Beide mit ihren Päckchen die sie tragen. Was eine Beziehung unmöglich mach oder doch nicht.
Grundsätzlich ist die Idee der Geschichte sehr gut. Was mich jedoch unstimmig gemacht hat und die Geschichte nicht ganz so rund, ist dass die Autorin die Königin der Auslassungszeichen ist. So viele Auslassungszeichen wie in diesem Buch, habe ich noch nie erlebt. Das hat leider den Flow gestört. Und auch das Spice in dem Roman kam oft erzwungen und deutlich sehr gewollt. Waren drei Seiten einmal ohne Spice, muss sofort in den Gedanken, in der Szene oder Traum eine Spicy Geschichte gesponnen werden. Es gibt Geschichten in denen es auch sehr Spicy zugeht, aber dort passt es dann immer sehr in das Geschehen. Hier war es oft einfach unnötig. Grundsätzlich kam mir die emotionale und psychische Komponente zu kurz. Die Entwicklungsgänge und tiefe der Charaktere ebenso. Die Idee, dass beide ein emotionales Päckchen zu tragen haben, fand ich sehr gut. Aber die Umsetzung mit dem Konflikt und das Wachsen, die Bewältigung dessen, kam viel zu kurz bzw. war kaum existent. Da hätte man viel mehr draus machen können. So dass ich auch viel eher nachvollziehen hätte können, warum die beiden sich zu einander hingezogen fühlen und auch emotional zusammen wachsen. Ein weiteres Unverständnis war, dass Levi Amerikaner und Josie Deutsche ist. Über die Sprachbarriere und wie diese gelöst wurde, wurde nicht geschrieben. Ich denke zwar das Josie einwandfrei Englisch spricht, das sie an Sportcollege in Kalifornien möchte. Aber wieso weshalb warum das so ist, das wurde nicht beschrieben.
Alles in allem also eine gute Geschichte mit viel Potenzial und doch sehr ausbaufähig. In denen die ein oder anderen Fakten leider störten und den Lesefluss behinderten.
Josie möchte gerne Biken und ein Semester in Kalifornien auf ein Sportcollage, um dort richtig zu Biken. Noch zu Hause trifft sie auf den Biker-Star Levi. Die Funken fliegen und es knistert heftig. Und eigentlich ist es fast unmöglich, doch beide treffen sich auf dem Sportcollage wieder. Beide mit ihren Päckchen die sie tragen. Was eine Beziehung unmöglich mach oder doch nicht.
Grundsätzlich ist die Idee der Geschichte sehr gut. Was mich jedoch unstimmig gemacht hat und die Geschichte nicht ganz so rund, ist dass die Autorin die Königin der Auslassungszeichen ist. So viele Auslassungszeichen wie in diesem Buch, habe ich noch nie erlebt. Das hat leider den Flow gestört. Und auch das Spice in dem Roman kam oft erzwungen und deutlich sehr gewollt. Waren drei Seiten einmal ohne Spice, muss sofort in den Gedanken, in der Szene oder Traum eine Spicy Geschichte gesponnen werden. Es gibt Geschichten in denen es auch sehr Spicy zugeht, aber dort passt es dann immer sehr in das Geschehen. Hier war es oft einfach unnötig. Grundsätzlich kam mir die emotionale und psychische Komponente zu kurz. Die Entwicklungsgänge und tiefe der Charaktere ebenso. Die Idee, dass beide ein emotionales Päckchen zu tragen haben, fand ich sehr gut. Aber die Umsetzung mit dem Konflikt und das Wachsen, die Bewältigung dessen, kam viel zu kurz bzw. war kaum existent. Da hätte man viel mehr draus machen können. So dass ich auch viel eher nachvollziehen hätte können, warum die beiden sich zu einander hingezogen fühlen und auch emotional zusammen wachsen. Ein weiteres Unverständnis war, dass Levi Amerikaner und Josie Deutsche ist. Über die Sprachbarriere und wie diese gelöst wurde, wurde nicht geschrieben. Ich denke zwar das Josie einwandfrei Englisch spricht, das sie an Sportcollege in Kalifornien möchte. Aber wieso weshalb warum das so ist, das wurde nicht beschrieben.
Alles in allem also eine gute Geschichte mit viel Potenzial und doch sehr ausbaufähig. In denen die ein oder anderen Fakten leider störten und den Lesefluss behinderten.