Lovestory auf Rädern

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sanapa Avatar

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Das Cover hat mich sofort angesprochen, es wirkt frisch, sportlich und macht direkt Lust auf eine Geschichte mit Tempo und Herz. Da ich bisher noch kein Buch gelesen hatte, das sich mit Mountainbiken beschäftigt, war meine Neugier sofort geweckt.

Die Handlung beginnt in Garmisch-Partenkirchen, wo Levi, ein erfolgreicher Mountainbiker, an einem Rennen teilnimmt. Dort lernt er Josie kennen, die im Fahrradladen ihres Vaters aushilft. Zwischen den beiden knistert es von Anfang an. Josie hat große Träume sie möchte selbst Profi-Mountainbikerin werden und hat ein Stipendium für ein Sportcollege in Kalifornien erhalten.

Als sie in Kalifornien in einer Bar auf Levi trifft, rechnet sie noch nicht damit, dass ausgerechnet er ihr Trainer wird. Zwischen Schülerin und Trainer ist eine Beziehung natürlich tabu – Aber was ist, wenn in Garmisch-Partenkirchen schon einige Gefühle zwischen den beiden entstanden sind.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Schon das erste Rennen zwischen Levi und Josie war voller Energie. Man spürte das Adrenalin und war direkt mitten in der Action. Leider hat sich das Buch danach sehr gezogen und es hat auch irgendwie gedauert bis sie aufs Collage gegangen ist.

Die Liebesgeschichte dagegen hat mich sehr berührt.
Levi zeigt eine sehr einfühlsame Seite – wie er Josie mit ihrer Angst helfen will, war wirklich schön zu lesen. Besonders die Szene mit den Walen hat mir sehr gefallen, so aufmerksam und süß! Auch sein Wunsch, sie im Rennen zu unterstützen, hat mir persönlich am besten gefallen.

Trotz dieser schönen Momente muss ich sagen, dass mich das Buch insgesamt nicht ganz so mitgerissen hat, wie ich es mir erhofft hatte.