Mischung aus Leichtigkeit, Sport, Freundschaft und Liebe
𝐉𝐨𝐬𝐢𝐞: Mir hat von Anfang an sehr gefallen, wie ehrgeizig Josie ist, was sie alles für ihren Traum tun würde. Das spiegelt sich nicht nur in ihren Gedanken sondern ebenfalls in ihren Handlungen wider. Trotzdem kam sie mir manchmal etwas kratzbürstig und ZU ehrgeizig vor. Ihr Charakter war teilweise schwierig bzw anstrengend, weil sie so viele verschiedene Seiten, die alle wenig miteinander zu tun hatten, gezeigt hat. Trotzdem fand ich ihr Durchhaltevermögen sehr gut, den schmalen Grat zwischen Ehrgeiz und Überforderung, von dem sie in beides abgerutscht ist. Mit Levi’s Hilfe schafft sie es dann letztlich über ihren Ängsten zu stehen, auch wenn ich ihre generelle charakterliche Entwicklung nicht sehr stark fand. Natürlich fand ich es auch ergreifend, herauszufinden, was mit ihrer Mutter passiert ist und deswegen konnte ich auch Laufe des Buches besser verstehen, wie sie tickt.
𝐋𝐞𝐯𝐢: Bei Levi fand ich direkt sehr beeindruckend, in welchem Alter er schon so erfolgreich war. Er hatte schon so viele Siege in der Tasche und ist trotzdem sehr bodenständig und „normal“ rübergekommen. Er war mir sehr sympathisch und ich fand, dass sein Charakter sehr schön gemixt war. Josie, so hatte ich das Gefühl, hat ihn von Anfang an nicht losgelassen und ich fand es gut beschrieben, wie viel er plötzlich über sie nachgedacht hat. Somit fand ich es auch verständlich, als er sich dann vollends in sie verliebt hat, es jedoch nicht wirklich sehen bzw. akzeptieren wollte. Sie hat ihm zwar keine große Entwicklung geschenkt, dennoch wurde er mit ihr entspannter und ihretwegen stand für Levi nicht mehr nur der Sport im Vordergrund.
𝐒𝐨𝐧𝐬𝐭𝐢𝐠𝐞𝐬: Ich habe tatsächlich noch nie ein Sports Romance Buch über Mountainbiking gelesen und es hat mich ehrlich gesagt ziemlich positiv überrascht! Der Vibe hat mich gecatcht. Durch die detaillierten Beschreibungen der Berge und der Trails (ja, ein Wort, was ich gelernt habe 😅) konnte ich mich perfekt in die Szene eindenken und die Gefühle der Charaktere verstehen.
Leider gab es in dem Buch kaum Charakterentwicklung der beiden Protas. Beide haben ihre eigenen Ziele verflogen und für mich kam es eher so rüber, als würden sie sich mit der Zeit eher aneinander gewöhnen und sich deshalb gut verstehen, als das sie sich wirklich zusammen entwickeln. Die Hintergründe und Ängste der beiden fand ich leider etwas mau, auch wenn die Sache mit Josies Mutter schon ergreifend und traurig war. Es war einfach teilweise etwas wenig, und man hätte deutlich mehr Emotionen herausholen können.
Auch die Handlung hatten für mich eher einen geringen Spannungsbogen, vor allem weil die Sache zwischen Levi und Josie irgendwie ein ständiges Hin und Her war, was ich schade fand. Die Anziehung zwischen beiden hat man schon gespürt, aber manche Handlungen waren für mich im Hinblick auf ihre Chemie unverständlich und nicht ganz logisch. Dennoch fand ich es gut, wie Levi Josie geholfen hat über ihre Blockade hinwegzukommen und ihren Traum letztendlich zu verwirklichen.
Das Buch wurde unter anderem dadurch spannend, dass ein Ortswechsel stattfand - von Garmisch-Partenkirchen ans College. Es war interessant, Josie dort zu erleben, auch wenn ich mir von ihrer Ausbildung dort mehr erhofft hatte. Generell hätte ich damit gerechnet, mehr Bike-Szenen im Buch zu haben. Der Sport an sich ist nicht zurückgeblieben aber es wurde in den Szenen dann irgendwie zu wenig beschrieben meiner Meinung nach. Grade weil die Autorin selbst mit dem Mountainbike unterwegs ist, hätte ich mir mehr Emotionen und Beschreibungen von den Szenen gewünscht.
Die Geschichte war sehr besonders wegen der Nebencharaktere. Während der Zeit am College sind Menschen dazugekommen, die der Geschichte Lebendigkeit und Lässifairheit verleiht haben. Insgesamt war es ein Mix aus Leichtigkeit, Sport, Freundschaft und Liebe.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, es war eine süße Romance für zwischendurch, für die ich 4⭐️ geben würde.
𝐋𝐞𝐯𝐢: Bei Levi fand ich direkt sehr beeindruckend, in welchem Alter er schon so erfolgreich war. Er hatte schon so viele Siege in der Tasche und ist trotzdem sehr bodenständig und „normal“ rübergekommen. Er war mir sehr sympathisch und ich fand, dass sein Charakter sehr schön gemixt war. Josie, so hatte ich das Gefühl, hat ihn von Anfang an nicht losgelassen und ich fand es gut beschrieben, wie viel er plötzlich über sie nachgedacht hat. Somit fand ich es auch verständlich, als er sich dann vollends in sie verliebt hat, es jedoch nicht wirklich sehen bzw. akzeptieren wollte. Sie hat ihm zwar keine große Entwicklung geschenkt, dennoch wurde er mit ihr entspannter und ihretwegen stand für Levi nicht mehr nur der Sport im Vordergrund.
𝐒𝐨𝐧𝐬𝐭𝐢𝐠𝐞𝐬: Ich habe tatsächlich noch nie ein Sports Romance Buch über Mountainbiking gelesen und es hat mich ehrlich gesagt ziemlich positiv überrascht! Der Vibe hat mich gecatcht. Durch die detaillierten Beschreibungen der Berge und der Trails (ja, ein Wort, was ich gelernt habe 😅) konnte ich mich perfekt in die Szene eindenken und die Gefühle der Charaktere verstehen.
Leider gab es in dem Buch kaum Charakterentwicklung der beiden Protas. Beide haben ihre eigenen Ziele verflogen und für mich kam es eher so rüber, als würden sie sich mit der Zeit eher aneinander gewöhnen und sich deshalb gut verstehen, als das sie sich wirklich zusammen entwickeln. Die Hintergründe und Ängste der beiden fand ich leider etwas mau, auch wenn die Sache mit Josies Mutter schon ergreifend und traurig war. Es war einfach teilweise etwas wenig, und man hätte deutlich mehr Emotionen herausholen können.
Auch die Handlung hatten für mich eher einen geringen Spannungsbogen, vor allem weil die Sache zwischen Levi und Josie irgendwie ein ständiges Hin und Her war, was ich schade fand. Die Anziehung zwischen beiden hat man schon gespürt, aber manche Handlungen waren für mich im Hinblick auf ihre Chemie unverständlich und nicht ganz logisch. Dennoch fand ich es gut, wie Levi Josie geholfen hat über ihre Blockade hinwegzukommen und ihren Traum letztendlich zu verwirklichen.
Das Buch wurde unter anderem dadurch spannend, dass ein Ortswechsel stattfand - von Garmisch-Partenkirchen ans College. Es war interessant, Josie dort zu erleben, auch wenn ich mir von ihrer Ausbildung dort mehr erhofft hatte. Generell hätte ich damit gerechnet, mehr Bike-Szenen im Buch zu haben. Der Sport an sich ist nicht zurückgeblieben aber es wurde in den Szenen dann irgendwie zu wenig beschrieben meiner Meinung nach. Grade weil die Autorin selbst mit dem Mountainbike unterwegs ist, hätte ich mir mehr Emotionen und Beschreibungen von den Szenen gewünscht.
Die Geschichte war sehr besonders wegen der Nebencharaktere. Während der Zeit am College sind Menschen dazugekommen, die der Geschichte Lebendigkeit und Lässifairheit verleiht haben. Insgesamt war es ein Mix aus Leichtigkeit, Sport, Freundschaft und Liebe.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, es war eine süße Romance für zwischendurch, für die ich 4⭐️ geben würde.