Nichts geschieht hier... und trotzdem ein besonderes Buch, an das man sich erinnern wird!
Percival Everett ist hier ein kleines Meisterwerk gelungen. Eine satirische und überspitzte philosophische und gesellschaftliche Groteske, verpackt in einen kleinen Thriller.
Allerdings braucht man auch Durchhaltervermögen und viel Liebe zum Absurden. Immer wieder wird über das "Nichts" philosophiert und Wortspiele damit betrieben - zwischen extrem nerdigen und autistischen Wissenschaftlern. Trotzdem bleibt es lesenswert. Das Werk sprüht vor Wortwitz und versteckten Humor, und die Idee und Anleihen sind grandios.
Kurz zusammengefasst: Wala Kitu, Experte für Nichts, wird vom selbsternannten Schurken Dr. No (geniales Cover!) bzw. John Sill angeheuert, um Nichts aus Fort Knox zu stehlen und sich damit an den USA zu rächen. Kitu beginnt seine Unterstützung bald anzuzweifeln, gerät in das Visier eines ominösen staatlichen Geheimdienstes (geniale Dialoge, wenn Kitu immer wieder sehr offen bekennt, dass er nichts stehlen will - was die Agenten nicht gerade erfreut) und muss sich auch noch um eine Kollegin kümmern, die in die Fänge von Sill gerät. Eigentlich passiert also doch recht viel - aber gleichzeitig eben auch nichts. Sehr originell!
Percival Everett ist hier ein kleines Meisterwerk gelungen. Eine satirische und überspitzte philosophische und gesellschaftliche Groteske, verpackt in einen kleinen Thriller.
Allerdings braucht man auch Durchhaltervermögen und viel Liebe zum Absurden. Immer wieder wird über das "Nichts" philosophiert und Wortspiele damit betrieben - zwischen extrem nerdigen und autistischen Wissenschaftlern. Trotzdem bleibt es lesenswert. Das Werk sprüht vor Wortwitz und versteckten Humor, und die Idee und Anleihen sind grandios.
Kurz zusammengefasst: Wala Kitu, Experte für Nichts, wird vom selbsternannten Schurken Dr. No (geniales Cover!) bzw. John Sill angeheuert, um Nichts aus Fort Knox zu stehlen und sich damit an den USA zu rächen. Kitu beginnt seine Unterstützung bald anzuzweifeln, gerät in das Visier eines ominösen staatlichen Geheimdienstes (geniale Dialoge, wenn Kitu immer wieder sehr offen bekennt, dass er nichts stehlen will - was die Agenten nicht gerade erfreut) und muss sich auch noch um eine Kollegin kümmern, die in die Fänge von Sill gerät. Eigentlich passiert also doch recht viel - aber gleichzeitig eben auch nichts. Sehr originell!