Das Nichts ist alles und für die Weltherrschaft entscheidend
Percival Everett ist, das hat er schon mehrfach bewiesen, ein wahrer Meister des Wortes und der Fähigkeit, damit zu spielen, um, auf sehr unterschiedliche Art, Kritik zu üben, an der Welt von heute.
Sein neuester Roman, ein wirklich, im wahrsten Sinne des Wortes, Kabinettstückchen, ist die Geschichte vom Nichts, dem so entscheidenden wichtigen Teil, um sich den Traum zu erfüllen, die Weltherrschaft zu erlangen. Dieses irrsinnige kunstvolle Werk bezieht sich vor allem auf seine Heimat USA und steht im Kontext des Geschehens für eine kritische Betrachtung der dortigen gesellschaftlichen politisch getragenen Entwicklungen.
Der superreiche Mensch, der hier von der Weltherrschaft träumt, heißt John Sill und er bedient sich der Hilfe des absoluten Experten auf dem Gebiet der Forschung zum Nichts, des Mathematikprofessors Dr. No, der eigentlich Wala Kitu heißt. Dr. No ist ein redlicher Mann, der nur für seine Arbeit lebt und nichts von dem möglichen Missbrauch seiner Froschung wissen will. Und er gerät in seiner Naivität, ist das so?, mitten hinein in eine Art Spionagegeschehen, in dem es um einfach alles geht.
Da ist durchaus Spannung mit im Spiel, aber das Faszinierende an der Geschichte ist das miteinander Verweben von grandios gestalteten Dialogen, wissenschaftlichen Einbindungen mit richtig viel Anspruch und all den skurilen, herrlich schrägen Irrungen und Wendungen, die beim Leser ein ganzes Potpourri an Gefühlen herauskitzelt. Das ist zum Kopfschütteln lustig und gleichzeitig doch auch so verdammt ernst, bei so viel Realität, die hier durchschimmert. Davor kann man sich nicht verschließen.
Dieser Roman, er ist nicht ganz leicht zu lesen, absolut speziell, von hoher Kunst an Wort und Witz und einfach ein Ereignis, für alle.
Sein neuester Roman, ein wirklich, im wahrsten Sinne des Wortes, Kabinettstückchen, ist die Geschichte vom Nichts, dem so entscheidenden wichtigen Teil, um sich den Traum zu erfüllen, die Weltherrschaft zu erlangen. Dieses irrsinnige kunstvolle Werk bezieht sich vor allem auf seine Heimat USA und steht im Kontext des Geschehens für eine kritische Betrachtung der dortigen gesellschaftlichen politisch getragenen Entwicklungen.
Der superreiche Mensch, der hier von der Weltherrschaft träumt, heißt John Sill und er bedient sich der Hilfe des absoluten Experten auf dem Gebiet der Forschung zum Nichts, des Mathematikprofessors Dr. No, der eigentlich Wala Kitu heißt. Dr. No ist ein redlicher Mann, der nur für seine Arbeit lebt und nichts von dem möglichen Missbrauch seiner Froschung wissen will. Und er gerät in seiner Naivität, ist das so?, mitten hinein in eine Art Spionagegeschehen, in dem es um einfach alles geht.
Da ist durchaus Spannung mit im Spiel, aber das Faszinierende an der Geschichte ist das miteinander Verweben von grandios gestalteten Dialogen, wissenschaftlichen Einbindungen mit richtig viel Anspruch und all den skurilen, herrlich schrägen Irrungen und Wendungen, die beim Leser ein ganzes Potpourri an Gefühlen herauskitzelt. Das ist zum Kopfschütteln lustig und gleichzeitig doch auch so verdammt ernst, bei so viel Realität, die hier durchschimmert. Davor kann man sich nicht verschließen.
Dieser Roman, er ist nicht ganz leicht zu lesen, absolut speziell, von hoher Kunst an Wort und Witz und einfach ein Ereignis, für alle.