Einzigartig, schräg und nicht immer leicht
💡 Worum geht’s?
In Dr. No begegnen wir dem Mathematikprofessor Wala Kitu, der sich auf das „Nichts“ spezialisiert hat – und prompt von dem Milliardär John Sill rekrutiert wird, um genau dieses „Nichts“ aus Fort Knox zu stehlen. Everett spielt hier mit James-Bond-Tropen, Satire und jeder Menge Wortwitz, während er zugleich gesellschaftskritische Themen wie Rassismus behandelt.
🤔 Experimentierfreude
Dr. No war mein erstes Buch von Percival Everett – und wenn ich es in einem Wort beschreiben müsste, dann wäre das wohl „merkwürdig“. Und zwar gleichzeitig positiv und negativ. Positiv, weil es wirklich einzigartig ist, sich von der Masse abhebt und mir garantiert in Erinnerung bleiben wird. Negativ, weil ich manches schwer zugänglich fand und mir sicher bin, nicht alle Ebenen erfasst zu haben.
😅 Einstieg & Humor
Ganz ehrlich: Am Anfang wusste ich überhaupt nicht, was ich mit dieser Lektüre anfangen soll. Mit den mathematischen Referenzen konnte ich nichts anfangen und habe sie stupide weggelesen. Trotzdem hat mich der Humor stellenweise richtig abgeholt – in anderen Momenten wiederum gar nicht. Humor ist eben Geschmackssache. Es gab allerdings einige Dialoge, die so skurril waren, dass ich mich sehr gut unterhalten gefühlt habe. Ab etwa der Hälfte hat der Humor für mich allerdings geschwächelt. Die besten Witze waren erzählt, die Bond-Parodie hat sich wiederholt und auch die philosophischen Elemente wirkten auserzählt.
📚 Ein Roman, der sicher nicht jedem liegt – aber wer Lust auf eine ungewöhnliche, experimentelle Mischung aus Satire, Bond-Parodie und Gesellschaftskritik hat, wird hier fündig.
In Dr. No begegnen wir dem Mathematikprofessor Wala Kitu, der sich auf das „Nichts“ spezialisiert hat – und prompt von dem Milliardär John Sill rekrutiert wird, um genau dieses „Nichts“ aus Fort Knox zu stehlen. Everett spielt hier mit James-Bond-Tropen, Satire und jeder Menge Wortwitz, während er zugleich gesellschaftskritische Themen wie Rassismus behandelt.
🤔 Experimentierfreude
Dr. No war mein erstes Buch von Percival Everett – und wenn ich es in einem Wort beschreiben müsste, dann wäre das wohl „merkwürdig“. Und zwar gleichzeitig positiv und negativ. Positiv, weil es wirklich einzigartig ist, sich von der Masse abhebt und mir garantiert in Erinnerung bleiben wird. Negativ, weil ich manches schwer zugänglich fand und mir sicher bin, nicht alle Ebenen erfasst zu haben.
😅 Einstieg & Humor
Ganz ehrlich: Am Anfang wusste ich überhaupt nicht, was ich mit dieser Lektüre anfangen soll. Mit den mathematischen Referenzen konnte ich nichts anfangen und habe sie stupide weggelesen. Trotzdem hat mich der Humor stellenweise richtig abgeholt – in anderen Momenten wiederum gar nicht. Humor ist eben Geschmackssache. Es gab allerdings einige Dialoge, die so skurril waren, dass ich mich sehr gut unterhalten gefühlt habe. Ab etwa der Hälfte hat der Humor für mich allerdings geschwächelt. Die besten Witze waren erzählt, die Bond-Parodie hat sich wiederholt und auch die philosophischen Elemente wirkten auserzählt.
📚 Ein Roman, der sicher nicht jedem liegt – aber wer Lust auf eine ungewöhnliche, experimentelle Mischung aus Satire, Bond-Parodie und Gesellschaftskritik hat, wird hier fündig.