Nichts passiert!?
„Was machen wir hier? Schurkenkram!“ Dieses Zitat aus dem neuen Buch von Percival Everett und übersetzt von Nikolaus Stingl liefert gleich mal die Grundidee dieses mitreißenden Krimis.
Der sozial etwas unbeholfene Professor Walu Kitu lehrt Mathematik an der Brown Universität und versorgt nebenbei seinen einbeinigen Hund Trigo. Dazu forscht er intensiv an nichts und genau das bringt ihn ins Visier des schwerreichen und selbsternannten Superschurken John Still. Der will nämlich auf diabolische Weise an nichts drankommen, koste es was es wolle. „Nichts ist überall…also kann man es stehlen“ (Zitat).
Professor Kitu merkt in seiner Naivität erst im Laufe der Zeit, was überhaupt gespielt wird. Denn um ihn herum entspinnt sich eine flotte Jagd, in welcher der weibliche Part mit der attraktiven, jedoch völlig weltfremden, Eigen Vektor hervorragend besetzt ist. Natürlich spielen auch schwarz gekleidete Regierungsagenten, das böse Militär, ein korrupter Vizepräsident und wilde Verfolgungen eine Rolle. Wenn schon Klischees bedient werden sollen, dann aber richtig.
Hört sich das schräg an? Ja, genau so liest sich dieses herrlich verschrobene Werk in dem es um nichts geht. Ein Sahnestück für Liebhaber klassischer Krimis á la James Bond. Aber Obacht, die Seiten sind mit wissenschaftlichen Anmerkungen ebenso gespickt wie mit mathematischen Theorien. Richtig Spaß am Lesen hat man, wenn einem Namen wie beispielsweise Euklid und Heisenberg etwas sagen und man das Nachschlagen ausgefallener Fremdwörter nicht scheut. Doch sollte man das überlesen, bleibt trotzdem ein flotter Krimi, der dazu noch politisch erfrischend unkorrekt daherkommt.
Wer hätte gedacht, daß nichts so eine große Rolle spielen kann. Dieses Wort ist mir über das ganze Buch unzählige Male begegnet, ohne daß es mir langweilig wurde und viele Wortspiele um nichts brachten mich zum Kichern und Lachen. Für mich ist dieses Werk eine sehr gelungene Mischung aus traditionellem Krimi, bissiger Satire, wissenschaftlichen Theorien und herzerfrischendem Klamauk.
Und da ist doch absolut nichts dagegen zu sagen.
Der sozial etwas unbeholfene Professor Walu Kitu lehrt Mathematik an der Brown Universität und versorgt nebenbei seinen einbeinigen Hund Trigo. Dazu forscht er intensiv an nichts und genau das bringt ihn ins Visier des schwerreichen und selbsternannten Superschurken John Still. Der will nämlich auf diabolische Weise an nichts drankommen, koste es was es wolle. „Nichts ist überall…also kann man es stehlen“ (Zitat).
Professor Kitu merkt in seiner Naivität erst im Laufe der Zeit, was überhaupt gespielt wird. Denn um ihn herum entspinnt sich eine flotte Jagd, in welcher der weibliche Part mit der attraktiven, jedoch völlig weltfremden, Eigen Vektor hervorragend besetzt ist. Natürlich spielen auch schwarz gekleidete Regierungsagenten, das böse Militär, ein korrupter Vizepräsident und wilde Verfolgungen eine Rolle. Wenn schon Klischees bedient werden sollen, dann aber richtig.
Hört sich das schräg an? Ja, genau so liest sich dieses herrlich verschrobene Werk in dem es um nichts geht. Ein Sahnestück für Liebhaber klassischer Krimis á la James Bond. Aber Obacht, die Seiten sind mit wissenschaftlichen Anmerkungen ebenso gespickt wie mit mathematischen Theorien. Richtig Spaß am Lesen hat man, wenn einem Namen wie beispielsweise Euklid und Heisenberg etwas sagen und man das Nachschlagen ausgefallener Fremdwörter nicht scheut. Doch sollte man das überlesen, bleibt trotzdem ein flotter Krimi, der dazu noch politisch erfrischend unkorrekt daherkommt.
Wer hätte gedacht, daß nichts so eine große Rolle spielen kann. Dieses Wort ist mir über das ganze Buch unzählige Male begegnet, ohne daß es mir langweilig wurde und viele Wortspiele um nichts brachten mich zum Kichern und Lachen. Für mich ist dieses Werk eine sehr gelungene Mischung aus traditionellem Krimi, bissiger Satire, wissenschaftlichen Theorien und herzerfrischendem Klamauk.
Und da ist doch absolut nichts dagegen zu sagen.