Zwischen Bond-Parodie und philosophischem Nichts
Im Mittelpunkt steht Wala Kitu, Professor für Mathematik an der Brown University. Sein Spezialgebiet: Das Nichts. Sein Name bedeutet ebenfalls nichts – gleich zweimal –, und doch ist er alles andere als leer. Everett macht aus dieser Grundidee ein brillantes Spiel mit Bedeutungen, Wortwitz und Absurdität.
Eines Tages tritt John Milton Bradley oder auch Sill genannt in Wala Kitus Leben, ein selbsternannter Superschurke mit Milliarden auf dem Konto und einer Obsession für Bond-Bösewichte. Sein Ziel: Fort Knox ausrauben, allerdings nicht um Gold zu erbeuten, sondern um das „Nichts“ in seine Gewalt zu bringen. Schon diese Prämisse klingt verrückt – und genau so liest sich der Roman: überdreht, clever, komisch.
Natürlich bleibt Wala nicht allein. Seine Kollegin Eigen Vector (schon der Name ist ein Geniestreich) und sein Hund Trigo begleiten ihn durch ein Abenteuer voller U-Boote, Geheimagenten mit skurrilen Namen, geheime Satelliten und klassischer Schurkenverstecke mit Haifischbecken. Dabei bleibt Everett seiner satirischen Linie treu: er überzeichnet, er übertreibt, aber er regt auch zum Nachdenken an.
Was mich besonders begeistert hat, ist die Art, wie Everett Mathematik, Sprachwitz und Gesellschaftskritik miteinander verbindet.
Für mich war Dr. No eine wilde, absurde und gleichzeitig tiefgründige Leseerfahrung. Nicht jede Pointe zündet vielleicht bei jedem Leser, aber wer Freude an Sprachspielen, Parodie und bissiger Gesellschaftssatire hat, wird sich köstlich amüsieren. Ich jedenfalls habe jede Seite genossen.
Eines Tages tritt John Milton Bradley oder auch Sill genannt in Wala Kitus Leben, ein selbsternannter Superschurke mit Milliarden auf dem Konto und einer Obsession für Bond-Bösewichte. Sein Ziel: Fort Knox ausrauben, allerdings nicht um Gold zu erbeuten, sondern um das „Nichts“ in seine Gewalt zu bringen. Schon diese Prämisse klingt verrückt – und genau so liest sich der Roman: überdreht, clever, komisch.
Natürlich bleibt Wala nicht allein. Seine Kollegin Eigen Vector (schon der Name ist ein Geniestreich) und sein Hund Trigo begleiten ihn durch ein Abenteuer voller U-Boote, Geheimagenten mit skurrilen Namen, geheime Satelliten und klassischer Schurkenverstecke mit Haifischbecken. Dabei bleibt Everett seiner satirischen Linie treu: er überzeichnet, er übertreibt, aber er regt auch zum Nachdenken an.
Was mich besonders begeistert hat, ist die Art, wie Everett Mathematik, Sprachwitz und Gesellschaftskritik miteinander verbindet.
Für mich war Dr. No eine wilde, absurde und gleichzeitig tiefgründige Leseerfahrung. Nicht jede Pointe zündet vielleicht bei jedem Leser, aber wer Freude an Sprachspielen, Parodie und bissiger Gesellschaftssatire hat, wird sich köstlich amüsieren. Ich jedenfalls habe jede Seite genossen.