Die 17-jährige Cayenne lebt zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Joshua und ihrem „Beschützer“ Stephan im Verborgenen. Immer öfter fragt sich Cayenne, ob dieses Leben wirklich nötig ist und ob sie und ihr Bruder wirklich in Gefahr schweben. Bis eines Tages ein Mann vor ihr steht und sie töten will.
Ich bin ein großer Fan der Kluftinger-Reihe des Autoren-Duos Klüpfel/Kobr. Umso gespannter war ich auf deren ersten Thriller außerhalb des beschaulichen Allgäus. Leider konnte er mich jedoch nicht überzeugen. Er ist zwar ganz gut geschrieben und flüssig zu lesen, hat mich aber zu keinem Zeitpunkt wirklich packen können.
Gerade zu Beginn fand ich einige Dialoge bzw. Situationen doch sehr konstruiert – insbesondere die Szene auf dem Campingplatz, nach der Cayenne wegläuft – und eher unrealistisch. Dies machte es mir recht schwer, zum einen überhaupt in die Geschichte hineinzufinden und im Verlauf dann auch dran bleiben zu wollen.
Als Leser tappt man zwar relativ lange im Dunkeln, wie alles zusammenhängt, weil die losen Fäden erst nach und nach miteinander verknüpft werden. Trotzdem war mir die Erzählweise insgesamt zu oberflächlich und es kam einfach keine rechte Spannung auf. Auch die immer wieder eingestreuten Tagebucheinträge konnten daran nichts ändern. Dafür war mir die Art und Weise, wie auf die mir leider auch recht konstruiert erscheinende und seltsam unbefriedigende Auflösung „hingearbeitet“ wird oder eben Spannung aufgebaut werden soll, insgesamt zu verworren.
Mir hat einfach so etwas wie ein roter Faden gefehlt; manche Personen oder Ereignisse werden sehr detailliert dargestellt, während Anderes dann wieder viel zu kurz kam. Es war, als wollten die Autoren so viel wie möglich in das Buch hineinpacken – Prepper, Verschwörungstheorien, Reichsbürger, Energielobbyismus, Blackout – und dabei blieben leider die Logik und der Erzählfluss auf der Strecke.
Insgesamt hat „Draussen“ leider nicht meinen Geschmack getroffen. Ich warte lieber auf den nächsten Band der Kluftinger-Reihe.
Ich bin ein großer Fan der Kluftinger-Reihe des Autoren-Duos Klüpfel/Kobr. Umso gespannter war ich auf deren ersten Thriller außerhalb des beschaulichen Allgäus. Leider konnte er mich jedoch nicht überzeugen. Er ist zwar ganz gut geschrieben und flüssig zu lesen, hat mich aber zu keinem Zeitpunkt wirklich packen können.
Gerade zu Beginn fand ich einige Dialoge bzw. Situationen doch sehr konstruiert – insbesondere die Szene auf dem Campingplatz, nach der Cayenne wegläuft – und eher unrealistisch. Dies machte es mir recht schwer, zum einen überhaupt in die Geschichte hineinzufinden und im Verlauf dann auch dran bleiben zu wollen.
Als Leser tappt man zwar relativ lange im Dunkeln, wie alles zusammenhängt, weil die losen Fäden erst nach und nach miteinander verknüpft werden. Trotzdem war mir die Erzählweise insgesamt zu oberflächlich und es kam einfach keine rechte Spannung auf. Auch die immer wieder eingestreuten Tagebucheinträge konnten daran nichts ändern. Dafür war mir die Art und Weise, wie auf die mir leider auch recht konstruiert erscheinende und seltsam unbefriedigende Auflösung „hingearbeitet“ wird oder eben Spannung aufgebaut werden soll, insgesamt zu verworren.
Mir hat einfach so etwas wie ein roter Faden gefehlt; manche Personen oder Ereignisse werden sehr detailliert dargestellt, während Anderes dann wieder viel zu kurz kam. Es war, als wollten die Autoren so viel wie möglich in das Buch hineinpacken – Prepper, Verschwörungstheorien, Reichsbürger, Energielobbyismus, Blackout – und dabei blieben leider die Logik und der Erzählfluss auf der Strecke.
Insgesamt hat „Draussen“ leider nicht meinen Geschmack getroffen. Ich warte lieber auf den nächsten Band der Kluftinger-Reihe.