Spannend

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sunny-girl Avatar

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Das Buch geht mit eine brutalen Überfall los. Danach springt die Handlung einige Tage zurück und wir lernen Stefan, Joshua und Cayenne kennen. Sie leben im Wald und Stefan bereitet sie auf eine mögliche Bedrohung vor. In eine n zweiten Handlungsstrang werden wir in den Politikbetrieb in Berlin und die Machenschaften des Lobbyisten Jürgen Wagner geführt. Außerdem gibt es noch Einschübe aus einen Tagebuch eines Fremdenlegionärs. Lange war nicht klar, was die einzelnen Handlungsstränge miteinander zu tun haben. Sie werden erst am Ende zusammengeführt.
Bei dem Buch ist lange nicht klar, warum Stefan sich versteckt. Auch ist sein Handeln nicht immer nachvollziehbar. Cayenne und Joshua sind mir da schon besser dargestellt. Joshua in seiner kindlichen Begeisterung, wie er zu Stefan aufblickt. Cayenne sehnt sich nach einen normalen Leben und hat das Verstecken satt, zumal ihr Stefan auch keine Erklärung gibt. Das Finale erinnert eher an einen amerikanischen Actionreißer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Deutschland möglich ist. Nur fand ich das Ende unbefriedigend.
Wenn man die Realität ausblendet, ist das Buch ein spannender Thriller. Nur sollte man keinen Klufti erwarten.