Schule ist unheimlich – besonders in diesem Buch
        Ich muss hier gleich einen SPOILER (ist auch am Cover ersichtlich, wenn man genau hinsieht) loswerden:
Für Menschen, die keine Spinnen mögen, könnte dieses Buch die falsche Wahl sein. Mein Kind war allein von der Erzählung über die Handlung des Buches erschrocken und es hat sich geekelt. Natürlich muss es nicht allen Leser*innen so ergehen (das andere Kind sieht die Sache ganz anders), aber ich halte diese Information für wichtig.
Am Wochenende in der Schule nachsitzen – ein absoluter Horror für die vier ProtagonistInnen. Eigentlich eint sie nicht viel, außer einem Verstoß, der ihnen diese Strafe eingebracht hat und die Tatsache, dass sie in derselben Schulstufe sind. Der 12-jährige Angelo trifft mit den Gleichaltrigen Gus, Hallie und Naira in der Schule auf den Hausmeister und ihren Lehrer. Bei einem gemeinsamen Projekt sollen sie unter anderem Respekt lernen und ihre Sozialkompetenzen stärken. Doch schon bald gehen auf dem Schulgelände unheimliche Dinge vor sich. Als dann auch noch der Lehrer in einem Loch im Boden verschwindet, wird aus dem Nachsitzen eine Frage des Überlebens. Dabei lernen sich die Jugendlichen besser kennen und merken, dass viel mehr in ihnen allen steckt, als sie von sich selbst und den anderen erwartet hätten.
Die Geschichte wird aus Angelos Sicht in der ersten Person erzählt. Dadurch kommt man rasch an ihn und seine Persönlichkeit heran. Die Perspektive eines Jugendlichen ist gut umgesetzt. Nach und nach lernt man die ProtagonistInnen und ihre Lebensumstände besser kennen. Die Themen Zusammenhalt, Mut und Freundschaft stehen im Mittelpunkt der Geschichte ebenso wie die Akzeptanz von Unterschieden. Etwas fantastisch wird es auch noch, als man die lauernde Gefahr kennenlernt. Dabei wird, wie es für die junge Leserschaft auch passend sein kann, scharf zwischen Gut und Böse unterschieden. Der doch eher brutale Umgang mit der unheimlichen Gefahr hat mir nicht so gut gefallen. Die junge, frische Sprache und den Humor, den die Autorin den Charakteren in den Mund legt, fand ich erfrischend und das Buch ließ sich leicht und angenehm lesen.
      
    Für Menschen, die keine Spinnen mögen, könnte dieses Buch die falsche Wahl sein. Mein Kind war allein von der Erzählung über die Handlung des Buches erschrocken und es hat sich geekelt. Natürlich muss es nicht allen Leser*innen so ergehen (das andere Kind sieht die Sache ganz anders), aber ich halte diese Information für wichtig.
Am Wochenende in der Schule nachsitzen – ein absoluter Horror für die vier ProtagonistInnen. Eigentlich eint sie nicht viel, außer einem Verstoß, der ihnen diese Strafe eingebracht hat und die Tatsache, dass sie in derselben Schulstufe sind. Der 12-jährige Angelo trifft mit den Gleichaltrigen Gus, Hallie und Naira in der Schule auf den Hausmeister und ihren Lehrer. Bei einem gemeinsamen Projekt sollen sie unter anderem Respekt lernen und ihre Sozialkompetenzen stärken. Doch schon bald gehen auf dem Schulgelände unheimliche Dinge vor sich. Als dann auch noch der Lehrer in einem Loch im Boden verschwindet, wird aus dem Nachsitzen eine Frage des Überlebens. Dabei lernen sich die Jugendlichen besser kennen und merken, dass viel mehr in ihnen allen steckt, als sie von sich selbst und den anderen erwartet hätten.
Die Geschichte wird aus Angelos Sicht in der ersten Person erzählt. Dadurch kommt man rasch an ihn und seine Persönlichkeit heran. Die Perspektive eines Jugendlichen ist gut umgesetzt. Nach und nach lernt man die ProtagonistInnen und ihre Lebensumstände besser kennen. Die Themen Zusammenhalt, Mut und Freundschaft stehen im Mittelpunkt der Geschichte ebenso wie die Akzeptanz von Unterschieden. Etwas fantastisch wird es auch noch, als man die lauernde Gefahr kennenlernt. Dabei wird, wie es für die junge Leserschaft auch passend sein kann, scharf zwischen Gut und Böse unterschieden. Der doch eher brutale Umgang mit der unheimlichen Gefahr hat mir nicht so gut gefallen. Die junge, frische Sprache und den Humor, den die Autorin den Charakteren in den Mund legt, fand ich erfrischend und das Buch ließ sich leicht und angenehm lesen.
