Tödliches Nachsitzen
Jennifer Killick liefert mit Dread Wood – Tödliches Nachsitzen einen spannenden und leicht gruseligen Jugendroman, der sich perfekt für Leser*innen ab etwa 10 Jahren eignet – oder für alle, die Spaß an mysteriösen Schulgeschichten mit einem Hauch Horror haben.
Die Geschichte beginnt mit einem klassischen Szenario: Vier Schüler, die sich nicht leiden können, müssen gemeinsam nachsitzen. Doch schnell wird klar, dass dieser Samstag alles andere als gewöhnlich ist. Das Schulgelände wird von einer dunklen Macht heimgesucht, der Lehrer verschwindet, und die Schüler müssen sich zusammenschließen, um zu überleben. Dabei geht es nicht nur um das Überwinden von Vorurteilen, sondern auch um Freundschaft, Zusammenhalt und Mut.
Killicks Schreibstil ist lebendig, humorvoll und gleichzeitig atmosphärisch dicht. Die Dialoge sind flott, die Kapitel kurz und spannend, und die Ich-Perspektive sorgt für Nähe zur Handlung. Besonders gelungen ist die Mischung aus Grusel und Witz – das Buch erinnert stellenweise an eine kindgerechte Version von „Breakfast Club“ trifft „Tremors“ oder „Wednesday“.
Thematisch werden auch ernstere Aspekte wie Mobbing, Stalking und wissenschaftliche Grenzüberschreitungen (Stichwort Gentechnik) angerissen, was dem Buch zusätzliche Tiefe verleiht. Für sehr junge Leser*innen könnten manche Szenen etwas heftig sein, daher wäre eine Altersempfehlung ab etwa 12 Jahren vielleicht passender.
Fazit:
Ein originelles, spannendes und unterhaltsames Gruselabenteuer mit sympathischen Figuren und einem cleveren Plot. Perfekt für Herbsttage – und definitiv ein Buch, das Lust auf die Fortsetzung macht.
Die Geschichte beginnt mit einem klassischen Szenario: Vier Schüler, die sich nicht leiden können, müssen gemeinsam nachsitzen. Doch schnell wird klar, dass dieser Samstag alles andere als gewöhnlich ist. Das Schulgelände wird von einer dunklen Macht heimgesucht, der Lehrer verschwindet, und die Schüler müssen sich zusammenschließen, um zu überleben. Dabei geht es nicht nur um das Überwinden von Vorurteilen, sondern auch um Freundschaft, Zusammenhalt und Mut.
Killicks Schreibstil ist lebendig, humorvoll und gleichzeitig atmosphärisch dicht. Die Dialoge sind flott, die Kapitel kurz und spannend, und die Ich-Perspektive sorgt für Nähe zur Handlung. Besonders gelungen ist die Mischung aus Grusel und Witz – das Buch erinnert stellenweise an eine kindgerechte Version von „Breakfast Club“ trifft „Tremors“ oder „Wednesday“.
Thematisch werden auch ernstere Aspekte wie Mobbing, Stalking und wissenschaftliche Grenzüberschreitungen (Stichwort Gentechnik) angerissen, was dem Buch zusätzliche Tiefe verleiht. Für sehr junge Leser*innen könnten manche Szenen etwas heftig sein, daher wäre eine Altersempfehlung ab etwa 12 Jahren vielleicht passender.
Fazit:
Ein originelles, spannendes und unterhaltsames Gruselabenteuer mit sympathischen Figuren und einem cleveren Plot. Perfekt für Herbsttage – und definitiv ein Buch, das Lust auf die Fortsetzung macht.