Dream & Dare ist der dritte Band und damit der Abschluss der Faith-Reihe, die voller berührender Schicksale steckt. Da mich gleich der erste Band begeistert hat, waren meine Erwartungen an das Reihenfinale dementsprechend hoch...und wurden leider ein klein bisschen enttäuscht. Das lag glaube ich hauptsächlich am Setting, mit dem ich nicht so richtig warm wurde. Anfangs kam mir das Ganze sehr unrealistisch vor: ein berühmter, von allen gefeierter Rockstar, ein unscheinbares Straßenmusiker-Mädchen - und wie durch Zufall treffen sie aufeinander, hassen sich, verlieben sich. Irgendwie war mir das zu klischeehaft, zu oft hat man solche Geschichten schon in anderen Rockstar-Romance-Büchern gelesen. Zwar weiß ich, dass Sarah Stankewitz ihren Protagonisten immer einen individuellen Touch gibt, indem sie den Fokus auf ihre Schwächen, alltägliche Probleme und psychische Abgründe legt, doch lange Zeit konnte ich auch diese Stimmung im Buch nicht so richtig greifen. Vielleicht, weil Isaac sich erst spät öffnet und seine innere Gefühlswelt zulässt, vielleicht auch, weil die Liebesgeschichte zwischen den beiden plötzlich einfach da ist, ohne dass sie sich langsam und behutsam anbahnt.
Abgesehen davon konnte mich Dream & Dare in ein paar schöne Lesestunden mitreißen, mir haben vor allem die Songtexte am Ende gefallen und die Wendung, die die beiden Protagonisten durchmachen. Mir persönlich kam die Liebesgeschichte zu unerwartet und ohne Vorlauf, ein Enemies-to-Lovers, wie es sich in Realität vermutlich nie abspielen wird. Aber das muss es ja auch nicht :) Insgesamt ein recht gelungener Abschluss der Reihe, dem es meiner Meinung nach jedoch ein bisschen an emotionaler Tiefe fehlt. Aber durch die anderen Bände waren meine Erwartungen auch etwas höher als wenn ich das Buch alleine gelesen hätte (was übrigens auch gut möglich ist)^^
Abgesehen davon konnte mich Dream & Dare in ein paar schöne Lesestunden mitreißen, mir haben vor allem die Songtexte am Ende gefallen und die Wendung, die die beiden Protagonisten durchmachen. Mir persönlich kam die Liebesgeschichte zu unerwartet und ohne Vorlauf, ein Enemies-to-Lovers, wie es sich in Realität vermutlich nie abspielen wird. Aber das muss es ja auch nicht :) Insgesamt ein recht gelungener Abschluss der Reihe, dem es meiner Meinung nach jedoch ein bisschen an emotionaler Tiefe fehlt. Aber durch die anderen Bände waren meine Erwartungen auch etwas höher als wenn ich das Buch alleine gelesen hätte (was übrigens auch gut möglich ist)^^