Guter Reihenabschluss

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Sara Stankewitz hat mich mit Band 1 und 2 ihrer Faith-Reihe wirklich abgeholt. Ich habe die Bücher geliebt und nur so verschlungen. Band 3 reiht sich auch unter gute Bücher ein, ist jedoch nicht so großartig, wie die beiden andere Bände - aber dennoch lesenswert.

Mit Hope und Isaac hat die Autorin wieder tolle Charaktere erschaffen, die mit ihrer Vergangenheit kämpfen und versuchen endlich damit abzuschließen. Vielleicht hat sie aber hier zu viel gewollt. Vor lauter Problemen rückt die Liebesgeschichte meiner Ansicht nach etwas in den Hintergrund und ich als Leserin bekomme kaum eine Chance mich mit den Paaren zu verlieben, da die Probleme immer wieder dazwischen kommen. Auch wenn die Art, wie die Probleme beschrieben werden und wie damit umgegangen wird, sehr zu begrüßen ist, ist mir zu viel Fokus darauf gelegt worden. Weiters ähneln sich die Probleme auch, wodurch es mir zu übertrieben vorkam. Nichtsdestotrotz sind die Protas dennoch wirklich cool. Gerade in der Rockstar-Thematik fühle ich mich wie zu Hause und deshalb konnte mich das Setting auch gleich überzeugen. Dass Hope einfach so ins kalte Wasser geschmissen wurde, hat mich beeindruckt und hebt die Geschichte auch von anderen Rockstar-Romances ab.

Der Spannungsverlauf war wirklich gut gewählt. Anfangs treffen sich die Protagonisten zufällig und dann werden sie sogar gezwungen miteinander zu arbeiten und auszukommen. Gerade das hat mich wirklich beeindruckt. Vor allem gegen Ende wurde es nochmals spannend und ich konnte gut mitfiebern. Auch einige Tränen habe ich wieder vergossen, was den Abschluss nochmals wirklich berührend machte.

Fazit: Ein gute Buch, das sich in eine grandiose Reihe einreiht, die definitiv zu meiner Lieblingsreihe geworden ist!