würdiger Abschluss

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tuniwell Avatar

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Mit „Dream and Dare“ von Sarah Stankewitz findet die Faith–Reihe einen würdigen Abschluss.

Wir begleiten hier die beiden Protagonisten Isaac und Hope die zusammen, mehr oder weniger freiwillig, einen Sommer lang in einer Band spielen um diese aus der Krise zu holen. Obwohl sie sich zu Beginn nicht leiden können, finden sie im Verlauf der Geschichte mehr und mehr zueinander.
Das Musik- und Band-Setting hat mich direkt angesprochen und da ich bereits von Teil 1 der Reihe restlos begeistert war, war schnell klar, dass ich auch diesen Band lesen muss.

Der Schreibtstil war wie gewohnt fantastisch und hat mich sofort gefesselt. Die Story dagegen hatte ein paar Längen und kleiner Schwächen, die mich im Vergleich zu Teil 1 einen Stern abziehen lassen.

Wie ich es bereits von den vorherigen Büchern der Autorin gewohnt war, sind auch diesmal die Protagonisten keine „Vorzeige-Schüler“, sondern haben Ecken und Kanten und ihre Probleme die sie mit sich tragen. Das sich Isaak allerdings erst so spät im Buch geöffnet hat, hat mich zu ihm bis zum Schluss keine richtige Bindung eingehen lassen. Auch die Beziehung zwischen den beiden ging für mich am Ende etwas zu plötzlich von Enemies to Lovers über.

Da meine Erwartungen an dieses Buch aber unfassbar hoch waren, ist dies alles nur Meckern auf hohem Niveau. Es ist eine tolle Liebesgeschichte, mit packendem Schreibstil die einen für herrliche Lesestunden eine Weile aus dem Alltag erfüllt.
Sehr gute 4 Sterne von mir und ich werde definitiv jeder Zeit wieder zu weiteren Büchern von Sarah Stankewitz greifen.