Zwei suchen sich selbst

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Isaac ist glücklich mit seiner Band und dem Erfolg, bis seine Schwester ins Kreuzfeuer der Presse gerät. Dann versagt ihm die Stimme und er kann keinen Auftritt mehr meistern. Der Manager der Band holt Hope in die Runde, die Isaac vertreten soll. Das löst in ihm das bittere Gefühl aus, ersetzt zu werden und so möchte er Hope nicht unterstützen. Hope wiederum wittert die große Chance, für sie selber und ihren Bruder ein stabiles Zuhause zu finden und ihn von den Drogen und dem Leben auf der Straße abzuhalten. Beide sind auf ihre Art kaputt, denn Hope muss sich seit ihrer Kindheit um ihren Bruder kümmern und Isaac hatte unter einem gewalttätigen Vater zu leiden.

Als sie sich besser kennenlernen verstehen sie den jeweils anderen auch immer besser. Aber gleichzeitig wollen sie auch nicht zusammen sein und sich gegenseitig ins Verderben ziehen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Erst konnte es mich nicht richtig packen, aber als ich die Charaktere besser kennengelernt habe, wurde es immer besser auch mit dem Lesefluss. Isaac und Hope sind beide trotz ihrer Geschichten sehr starke Charaktere und es hat mir gut gefallen, sie in diesem Buch auch auf der Suche nach sich selbst zu begleiten.