Oh nein...

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bluelovesyellow Avatar

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Also, das war ja mal ein Fehlgriff.
Bei gefühlt jeder Seite zuckt man zusammen und man hat ein Gefühl des Fremdschämens.
Der Schreibstil ist so einfach, als würde man eine Bild-Zeitung lesen. Das Niveau liegt - wage ich zu behaupten - noch niedriger.
Die Geschäftsidee ist absolut realitätsfern und absurd und ich dachte die ganze Zeit nur Klischee, Klischee, Klischee.
Von der Naivität der Frau schaudert man. Ein blondes Püppchen, das jahrelang studiert hat und stinkreich ist, aber A von B nicht unterscheiden kann?
Ja, da müssen schon starke Männer vorbeischauen, mit ihr zum Friseur gehen und teure Klamotten kaufen, denn das rettet alles und allein könnte sie das ja niemals. Lächerlich. Sie braucht bei alles und jedem Unterstützung. Audrey Carlan macht es sich schon sehr leicht, es gibt nur schwarze oder weiße Figuren und eine Frau, die selbst denkt, ist mir noch nicht untergekommen. Ich könnte mich über so vieles in diesem Buch aufregen.
Die Hauptperson, Parker Ellis, ist unfassbar eingebildet, selbstgefällig und eigentlich echt widerwärtig. Denkt den ganzen Tag nur an das Eine und benimmt sich wie ein 16-jähriger Junge. Ich habe mich jetzt durch ein Drittel des Buches gequält und ich will einfach nicht weiter lesen!