Kleine Hände, großes Lachen

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katerose Avatar

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Schon beim ersten Blick auf das Buch „Füttere dein Monster“ wusste ich: Das wird ein Spaß, nicht nur für mein Kind, sondern auch für mich. Dieses kunterbunte Monster, das mit großen Augen auf sein nächstes „Mahl“ wartet, weckt sofort Neugier und Freude. Als Mama liebe ich genau solche Bücher, die Kinder nicht nur zum Zuhören, sondern zum Mitmachen einladen.

Die Idee, das Monster mit einem Dreh am Rad zu „füttern“, ist so herrlich kindgerecht. Ich kann mir schon vorstellen, wie meine Tochter kichernd daneben sitzt, wenn plötzlich ein Ball, eine Socke oder vielleicht sogar etwas völlig Verrücktes im Monsterbauch landet. Diese Mischung aus Überraschung, Bewegung und Lachen macht Lesen lebendig.

Mich berührt besonders, wie dieses Buch Nähe schafft. Es ist nicht einfach ein Buch, das man vorliest. Es ist ein Buch, das man gemeinsam erlebt. Ich sehe uns schon zusammen auf dem Sofa sitzen, sie dreht aufgeregt das Rad, ihre Augen leuchten und ich genieße diesen Moment, in dem die Welt für einen Augenblick ganz klein wird: nur wir zwei, das Monster und unser Lachen.

„Füttere dein Monster“ ist für mich mehr als ein Spielbuch. Es ist ein liebevoller Beweis dafür, dass Lesen schon für die Kleinsten ein Abenteuer sein kann. Es verbindet Fantasie, Humor und Zuneigung auf eine Weise, die Kinderherzen öffnet und Elternherzen wärmt. Genau solche Bücher bleiben im Gedächtnis, weil sie kleine, magische Momente im Alltag schaffen, die man nie vergisst.