Drei auf Reisen

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katercarlo Avatar

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Naja. Damit kann man das Buch vermutlich am besten beschreiben.
Ich denke man kann es ganz gut mit diesen Spielfilmen vergleichen, die man unter der Woche zur Primetime zu sehen bekommt. Sie sind ganz in Ordnung und unterhalten einen eine Zeit lang. Allerdings weis man aber auch immer schon zu Beginn das Ende.
„Drei auf Reisen“ wird von dem 54-jährigen Biochemiker Douglas Petersen erzählt, der aus heiterem Himmel erfährt, dass seine Frau ihn verlassen will und daraufhin verzweifelt versucht seine Familie zu retten.
Die beste Möglichkeit, die sich ihm dafür bietet, ist die Grand Tour, die sie zum Start des Collegelebens ihres Sohnes Albie organisiert haben. Gemeinsam wollen sie einen Monat lang durch Europa reisen.
Douglas hat sich dabei fest vorgenommen seine Frau vom Sinn ihrer Ehe zu überzeugen und dabei das Verhältnis zu Albie zu verbessern.
Wie bereits gesagt, ist es unschwer zu erraten, wie das Buch endet. Und auch wenn sich die Geschichte stellenweise stark in die Länge zieht, ist die Handlung ganz ok. Hoch anrechnen muss ich dem Buch, dass es eine der wenigen Liebesschnulzen ist, die nicht schnulzig ist.
Abschließend kann man sagen, dass man wahrscheinlichen jeden Sonntagabend-Blockbuster einer solchen Geschichte vorziehen würde, sie aber zur Unterhaltung unter der Woche schon in Ordnung ist.